Beschluss:

Der Finanzausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 


Protokoll:

Kreiskämmerer Graul stellte anhand der Tischvorlage die Entwicklung des Haushaltes im Haushaltsjahr 2019 vor und erläuterte die Prognose für die einzelnen Ertrags- und Aufwandspositionen.

Nach derzeitigem Stand sei ein Überschuss von rund 3,7 Mio. € zu erwarten. Dies entspräche einer Abweichung i.H.v. 0,7 % zu den Planzahlen für 2019. Es handele sich jedoch nur um vorläufige Zahlen, da noch vier Monate Haushaltsabwicklung vollzogen und z.B. die Jahresabschlussbuchungen (Bildung/Auflösung von Rückstellungen, bilanzielle Abschreibungen) sowie eventuelle Ermächtigungsübertragungen noch berücksichtigt werden müssten. Es könne zum jetzigen Zeitpunkt jedoch davon ausgegangen werden, dass das Haushaltsjahr 2019 mit einem ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen werden könne.

Zum Abschluss des Haushaltsjahres werde geprüft, ob und in welcher Höhe ersparte Mittel durch  Ermächtigungsübertragungen gemäß § 22 KomHVO NRW ins Haushaltsjahr 2020 übertragen werden sollen, um so die entsprechenden Positionen im Haushaltsplan des Jahres 2020 zu erhöhen.