Beschluss:

Der Kreisausschuss nahm den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Kreistagsabgeordneter Jürgen Güsgen wies auf die Problematik der Ausbeutung von 1 €- Jobbern hin. Er fragte daher nach der Anzahl der bei der ARGE gemeldeten 1€-Jobbern und nach den Arbeitgebern, bei denen sie beschäftigt sind.

 

Wirtschaftsförderer Jürgen Steinmetz teilte mit, dass die Koordination vom TZG erfolge und derzeit rund 700 1€-Jobber von der ARGE zugeteilt seien. Diese würden in der Regel bei gemeinnützigen Vereinen arbeiten. Man stände allerdings in engem Kontakt mit den Fachverbänden um zu verhindern, dass diese einen Ersatz für Arbeitsplätze darstellen. Die Zeit für die Ausübung eines solchen Jobs ist auf 6-9 Monate beschränkt. Der Job würde aber darüber hinaus bestehen bleiben. Man verspreche sich durch diese 1€-Jobs einen sog. Klebeeffekt, bei dem aus dem 1€-Job eine regelmäßige sozialpflichtige Beschäftigung werde.