Beschluss:

Der Sportausschuss fasst daraufhin einstimmig folgenden Beschluss:

Der Sportausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Welter stellt fest, dass die Entscheidung zur Einrichtung eines Bundesstützpunktes für Köln gefallen ist, dass aber dennoch das Radsportforum als Landesleistungsstützpunkt erhalten bleibt.

Herr Brügge ergänzt, dass nicht nur der Rhein-Kreis Neuss und der Trägerverein des Radsportforums der Meinung ist, dass das Radsportforum erhalten und ertüchtigt werden muss, sondern dass auch das Land NRW auf den Kreis zugekommen ist und sich dieser Meinung angeschlossen hat.

Es geht um verschiedene Maßnahmen wie in der Vorlage dargestellt, z.B. der energetischen Sanierung oder dem sicheren Zugang zum Innenraum durch eine Untertunnelung. Erste Planungen gibt es, jetzt kommt es darauf an, die Entwicklung weiter voran zu treiben, entsprechende Haushaltsmittel gibt es, das Land hat eine 42%ige Förderung in Aussicht gestellt.

Auf Nachfrage von Herrn Buchartz erläutert Herr Brügge, dass die Stadt Kaarst Eigentümer der Halle ist und diese an das Sportforum verpachtet hat und das eine seriöse Benennung der Kosten erst nach einer Kostenschätzung nach DIN möglich ist. Er sagt weiterhin zu, dass bei der weiteren Planung selbstverständlich alle Akteure beteiligt werden.
Herr Mülders merkt an, dass auf Basis der Vorlage von hohen Investitionskosten auszugehen ist und fragt in Anbetracht der anderen Projekte nach der Realisierungschance. Herr Brügge führt aus, dass es darum geht, die Kosten zu ermitteln, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben. Er geht davon aus, dass es auch auf Grund der unterschiedlichen Realisierungszeiträume möglich ist, zusammen mit den Kommunen, dem Land und im Fall der Säbelfechthalle dem Bund, diese Projekte zu stemmen.

Herr Markert fragt nach der Mitnutzung des Sportforums durch andere Vereine.

Herr Brügge erwidert, dass alle Planungen darauf ausgerichtet werden, dass die Nutzungsmöglichkeiten des Innenraums wie bisher erhalten bleiben.

Herr Kahlbau fragt nach der Priorisierung der einzelnen Maßnahmen.

Herr Brügge stellt fest, dass es auch aus wirtschaftlicher Sicht nur um eine Gesamtmaßnahme gehen kann. Die Details werden nach Fertigstellung der Planungen dem Sportausschuss vorgelegt.