Sitzung: 17.09.2019 Sportausschuss
Vorlage: 52/3466/XVI/2019
Beschluss:
Der Sportausschuss fasst daraufhin einstimmig folgenden Beschluss:
Der Sportausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.
Protokoll:
Herr Welter stellt fest,
dass die Entscheidung zur Einrichtung eines Bundesstützpunktes für Köln
gefallen ist, dass aber dennoch das Radsportforum als Landesleistungsstützpunkt
erhalten bleibt.
Herr Brügge ergänzt, dass nicht nur der Rhein-Kreis Neuss
und der Trägerverein des Radsportforums der Meinung ist, dass das Radsportforum
erhalten und ertüchtigt werden muss, sondern dass auch das Land NRW auf den
Kreis zugekommen ist und sich dieser Meinung angeschlossen hat.
Es geht um verschiedene
Maßnahmen wie in der Vorlage dargestellt, z.B. der energetischen Sanierung oder
dem sicheren Zugang zum Innenraum durch eine Untertunnelung. Erste Planungen
gibt es, jetzt kommt es darauf an, die Entwicklung weiter voran zu treiben,
entsprechende Haushaltsmittel gibt es, das Land hat eine 42%ige Förderung in
Aussicht gestellt.
Auf Nachfrage von Herrn
Buchartz erläutert Herr Brügge, dass die Stadt Kaarst Eigentümer der
Halle ist und diese an das Sportforum verpachtet hat und das eine
seriöse Benennung der
Kosten erst nach einer Kostenschätzung nach DIN möglich ist. Er sagt weiterhin
zu, dass bei der weiteren Planung selbstverständlich alle Akteure beteiligt
werden.
Herr Mülders merkt an, dass auf Basis der Vorlage von hohen
Investitionskosten auszugehen ist und fragt in Anbetracht der anderen Projekte
nach der Realisierungschance. Herr Brügge führt aus, dass es darum geht,
die Kosten zu ermitteln, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben. Er geht davon
aus, dass es auch auf Grund der unterschiedlichen Realisierungszeiträume
möglich ist, zusammen mit den Kommunen, dem Land und im Fall der
Säbelfechthalle dem Bund, diese Projekte zu stemmen.
Herr Markert fragt nach der Mitnutzung des Sportforums
durch andere Vereine.
Herr Brügge erwidert, dass alle Planungen darauf ausgerichtet werden, dass die
Nutzungsmöglichkeiten des Innenraums wie bisher erhalten bleiben.
Herr Kahlbau fragt nach der Priorisierung der einzelnen
Maßnahmen.
Herr Brügge stellt fest, dass es auch aus wirtschaftlicher
Sicht nur um eine Gesamtmaßnahme gehen kann. Die Details werden nach
Fertigstellung der Planungen dem Sportausschuss vorgelegt.