Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes führte aus, dass die Information über die Raumsituation an den Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung auch bereits im Kreisausschuss erfolgt sei. Danach habe sich die Schülerzahl in der Schule am Nordpark stabilisiert. Für die Mosaik-Schule seien Container aufgestellt worden und es werde mittelfristig ein Erweiterungsbau geplant. Für die Sebastianus-Schule sei bisher aufgrund der fehlenden Anzahl an Lehrkräften noch keine weitere Klasse eingerichtet worden. Auch für die Herbert-Karrenberg-Schule mit dem Schwerpunkt Lernen sei ein Erweiterungsbau geplant, wenn das marode Hausmeisterhaus abgerissen sei.

 

Herr Klein von der Sebastianus-Schule erklärte, die Schülerzahl in seiner Schule sei mittlerweile von 80 auf 106 gestiegen und es stünden nur 9 Klassenräume zur Verfügung. Ein zusätzlicher Klassenraum sei zu wenig, auch wenn zurzeit ein solcher wegen des fehlenden Lehrers nicht eingerichtet werden könne. Die Raumnot an der Schule sei prekär.

 

Herr Lonnes erläuterte ergänzend, dass der Schülerzuwachs überraschend gekommen sei und nun deshalb schnell nach möglichen Lösungen gesucht werden müsste. Er wies darauf hin, dass die Errichtung zusätzlicher Klassenräume ohne lehrpersonal wenig effektiv sei.

 

Frau Küpper führte aus, es sei sehr problematisch, wenn in diesen Schulen Klassenräume fehlten.

 

Herr Lonnes erwiderte, wie in der Vorlage ausgeführt, werde der Klassenfrequenzhöchstwert von 13 Schülerinnen und Schülern nicht überschritten. Aufgrund der notwendigen schnellen Entscheidung sei festgelegt worden, temporär in der Sebastianus-Schule auf einen Fachraum zu verzichten. Eine Ausstattung mit Möbeln sei jederzeit möglich.

 

Frau Kühl regte an, die Aufstellung von Containern für die Sebastianus-Schule zu überprüfen.

 

Frau Wienands stellte fest, es gebe offensichtlich insgesamt Engpässe an den Förderschulen. Sie empfahl der Verwaltung, mit den Schulen über mögliche Lösungsmöglichkeiten zu sprechen. Mit Verweis auf die Haushaltsberatungen und den Doppelhaushalt stellte sie fest, dass es zurzeit keine optimale Situation sei. Allerdings betonte sie, dass ein Klassenraum ohne Lehrkraft ebenfalls wenig Sinn mache.

 

Herr Knaul führte ebenfalls aus, dass es auch Raumprobleme für die Schule am Nordpark gebe.

Herr Plöger gab an, dass aus schulfachlicher Sicht die Entwicklung nicht vorhersehbar war und im Übrigen zu wenige Sonderpädagogen auf dem Markt seien.

 

Ohne weitere Aussprache fasste der Schulausschuss einstimmig den