Beschluss:

Der Kreisausschuss berät die Vorlage der Verwaltung und nimmt diese zur Kenntnis.


Protokoll:

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke berichtete, dass der Planungsausschuss des Regionalrates die beabsichtigten Flächen für Wohnraumentwicklung im Planungsraum Düsseldorf in die zweite Offenlage geschickt habe. Dabei sei in großen Teilen den Anregungen von Bürgerinitiativen und der Städte und Gemeinden Rechnung getragen worden.

 

Kreistagsabgeordneter Rainer Thiel behauptete, dass ein originärer Siedlungsdruck im ganzen Rheinland zu spüren sei. Der Regionalrat habe damals eine erste Änderung verabschiedet, die für die Kommunen zu wenig Flächen für Neuansiedlungen beinhaltet habe, um möglichst schnell einen rechtssicheren Rahmen zu schaffen. Es sei jedoch befremdlich gewesen, dass in diesem Verwaltungsverfahren Flächen gesucht worden seien und die Anwohner daraufhin verrückt gemacht worden. Diese hätten sich durch den unverantwortungsvollen Umgang mit unvollständigen Informationen gegen eine Einbeziehung der Flächen gewehrt. Durch die Abwehrsituation der Anwohner sei es zu einer Schieflage gekommen. Er begrüße eine einheitliche Positionierung mit fast allen Fraktionen gefunden zu haben, sowie in diesem Wohnraumangebot den Flächenbedarf aus Köln mit abgebildet zu haben.