Beschluss:

Der Ausschuss für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz beschloss einstimmig, dem Finanzausschuss zu empfehlen, die finanziellen Mittel für Werbemaßnahmen auch im Jahr 2021 in gleicher Höhe zur Verfügung zu stellen.

 

 


Protokoll:

Herr Ramakers erläuterte, dass der beantragte Zuschuss in Höhe von 3.000,-€ seitens der Verwaltung zur Verfügung gestellt werde. Entsprechende Mittel stehen im Budget „Öffentlichkeitsarbeit“ zur Verfügung.

 

Herr Meuter stellte die Situation bezüglich der Gewalt gegen Einsatzkräfte im Rhein-Kreis Neuss dar. Der Vortrag ist der Niederschrift beigefügt.

 

Im Anschluss an den Vortrag dankte Herr Cöllen Herrn Meuter; Herr Cöllen begrüßte die Gründung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für derartige Delikte, da deren Erscheinen kein einzelnes Zeitphänomen sei.

Herr Palmen dankte ebenfalls für den Vortrag und wies darauf hin, gegebenenfalls auf Flaschenetiketten das karnevalistisch geprägte Logo aufzubringen.

Herr Liountaroglou erkundigte sich nach den Erfahrungen in den Vorjahren zum Thema und bat um Auskunft, ob bestimmte Tätergruppen häufig zu benennen sind, sowie welche Gründe für ein derartiges Handeln angenommen würden.

Herr Meuter legte dar, dass keine bestimmte Tätergruppe auftrete, woher die Gewaltbereitschaft komme könne er auch nicht bestimmt eingrenzen, er vermute jedoch, dass evtl. keine Interaktion auf Augenhöhe erfolge.

Herr Zellerhoff legte dar, dass er das Phänomen sei dreißig Jahren kenne; man sei jedoch sensibler für dieses Thema geworden und auch er sieht eine Chance im gegenseitigen respektvollen Dialog. Ergänzend forderte er aber auch, dass man sich konsequent vor seine betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen müsse.

 

Herr Graul formulierte im Anschluss an die Diskussion, dass der Mittelzuschuss längerfristig gebraucht werde.