Protokoll:

SB Jarosch trägt zum vorliegenden Antrag vor. Die Anregung, einen gemeinsamen Kalender der beiden Partnerkreise zu erstellen, sei über die sozialen Netzwerke aus dem polnischen Partnerkreis an die Kultur & Heimatfreunde Stadt Zons e.V. hergetragen worden. Und das Interesse, den bereits fertigen Kalender 2021 der Städte Dormagen und Orzesze zu kaufen, sei groß.

Am Anfang eines gemeinsamen Kalenders des Rhein-Kreises Neuss und des Kreises Mikołów solle, so Jarosch, ein ausgelobter Fotowettbewerb in beiden Kreisen stehen, dem Ausstellungen der eingereichten Fotos sowie die Auswahl der aufzunehmenden Aufnahmen folgen würden. Nach dem Entwurf kurzer Texte zu den Fotos, Layout und Druck könne der Kalender beim nächsten Besuch im März 2021 übergeben werden.

Kreisdirektor Brügge stellt fest, dass er den Antrag der Kultur & Heimatfreunde Stadt Zons e.V.  anders verstanden habe. Das Kalenderprojekt können nicht von der Verwaltung gestemmt werden – dazu seinen hier keine ausreichenden personellen Ressourcen vorhanden. Er schlägt vor, das Thema zu vertagen.

Dem stimmt sB Kress als Vorsitzender der Kultur & Heimatfreunde Stadt Zons e.V. zu und kündigt eine weitere intensive Beratung im Verein an. Nichts müsse überstürzt entschieden werden. Der Verein könne die grafische Gestaltung übernehmen. Die Kultur & Heimatfreunde Stadt Zons e.V. ziehen ihren Antrag zurück.

KTA Dickers schlägt vor, den Antrag positiv zu bewerten und dem neu gebildeten Partnerschaftskomitee zur Entscheidung vorzulegen. Kreisdirektor Brügge lehnt das ab, weil die Realisierung nicht klar sei.

KTA Kaisers fragt nach der konkreten Hilfestellung der Städte und Gemeinden. Kreisdirektor Brügge stellt fest, dass der Zeitrahmen für die Umsetzung und dem Einreichen der Beiträge aller Städte und Gemeinden sowie Layout und Druck bis zum Besuch der polnischen Delegation im kommenden März zu eng sei.

SB Jarosch erklärt, dass der Begriff Fotowettbewerb vielleicht nicht richtig gewählt sei. Er freut sich über den Vorschlag des Kreisdirektors, das Thema in der neuen Wahlperiode erneut vorzutragen.

Das Partnerschaftskomitee nimmt das zustimmend zur Kenntnis.