Protokoll:

In Beantwortung der Anfrage des Kreistagsabgeordneten Rainer Thiel zum Fortschritt beim Thema Eiserner Rhein erklärte Kreisdirektor Hans-Jürgen Petrauschke, dass es immer Gegner der alten Trasse geben werde. Bei der neuen Trasse seien jedoch Zeitraum und Kosten unüberschaubar. In einer Studie der IHKs sei der Eiserne Rhein als wichtige Trasse angesehen worden, jedoch habe man offen gelassen, wo sie liegt. Bevor eine neue Trasse planfestgestellt und gebaut ist, stelle sich die Frage ob nicht besser das fehlende Stück bei der alten Trasse ergänzt werden solle.

 

Kreistagsabgeordneter Harald Holler teilte mit, dass das Thema immer wieder auf der Tagesordnung stehe. Durch einen Zeitungsartikel, wonach Abgeordneter Müller dafür sorgen wolle, dass Bund und Land an einem Strang ziehen, sei erneut Bewegung in die Sache gekommen. Es wird jedoch nach seiner Einschätzung noch lange dauern.