Protokoll:

Herr Kreisdirektor Brügge führt in den Tagespunkt „Global Entrepreneurship Center (Flow gGmbH)“ ein. Herr Barth und Herr Gronwald von der Flow gGmbH leiten durch die Präsentation.
 

Die dazugehörige Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.

 

In der anschließenden Diskussion erkundigt sich Herr Rock sich, inwieweit der 360 Grad Support für Unternehmen, welcher vom GEC angedacht ist, finanziert wird, ob beispielsweise eine Zusammenarbeit mit den Business Angel oder den Landesförderbänken angedacht ist.

 

Herr Gronwald legt dar, dass die Unterstützung betreffend in Europa und Deutschland gewisse Hemmnisse vorherrschen. Schwierig sei beispielsweise der Zugang zu Kapital, gerade im Technologiesektor. Die Flow gGmbH arbeitet hierzu bereits eng mit european circular bioeconomy fund in Bonn zusammen. Hierbei handelt sich dabei um einen Fond, der explizit für den Sektor Bioökonomie aufgesetzt wurde. Darüber hinaus gibt es eine Zusammenarbeit mit dem HighTec Gründerfonds, Gespräche mit der NRW Bank finden zurzeit auch statt.

 

Frau Schenke bittet darum, die Frauenquote zu beachten.

 

Herr Barth führt seinerseits aus, dass insgesamt zu wenig Gründerinnen gebe, das Vorhaben jedoch das Ziel habe dies zu ändern.

 

Anschließend hinterfragt Herr Markert, ob die Ansiedlung des Gründerzentrums in Meerbusch einen Mehrwert für den Strukturwandel im Süd-Kreis habe.

 

Herr Gronwald entgegnet,  dass die Beabsichtigte Ausweitung des Projektes entlang der Entwicklungsachse A46 bewusst den Bogen zum Strukturwandel und den Süd Kreis schlagen soll.

Im Anschluss führt Kreisdirektor Dirk Brügge aus, dass das Projekt GEC im Ausschuss für Innovation, Digitalisierung und Standortmarketing vorgestellt werde, da das Projekt nicht nur als Strukturwandelprojekt, sondern auch als Gründer- und Start Up Biotop entwickelt werde und thematisch auch dort angegliedert sei.  Weiterhin verweist Kreisdirektor Brügge auf die Standortanalyse, deren Ergebnis der nun ausgewählte Standort auf dem Böhler Gelände in Meerbusch ist.