Protokoll:

Herr Reith bat darum, die Abstimmungen zwischen den Sitzungen auf ein Minimum zu reduzieren und erforderlichenfalls eine zusätzliche Sitzung des Naturschutzbeirates anzuberaumen. Seiner Meinung nach sei von der Möglichkeit, einen Fall nur mit dem Vorsitzenden zwischen den Sitzungen abzustimmen, zu häufig Gebrauch gemacht worden. Wenn es um Maßnahmen zum Schutz der Natur gehe, dulde dies sicher keinen Aufschub. Handele es sich aber z. B. um Befreiungen, die nicht dem Schutz der Natur dienten, müsse dies etwas sorgfältiger betrachtet und dem Gremium vorgelegt werden.

 

Vorsitzender Grimbach räumte ein, dass die eine oder andere Sache von größerer Tragweite sicher besser im Beirat behandelt worden sei. Dies müsse man in der Zukunft betrachten. Er sei gerne bereit, sich Sachverhalte in der Örtlichkeit anzusehen. Er entsinne sich aus der Vergangenheit an viele Ortsbesichtigungen mit dem Gesamtbeirat. Er könne sich denken, dass dies ein gutes Mittel sei, sich präziser mit den Dingen auseinanderzusetzen. Oft sei es schwierig, aus der Theorie heraus sachgerechte Entscheidungen zu treffen.

 

Herr Wittmer bemängelte den oft kurzen Zeitraum zwischen dem Zugang von Einladung und Erläuterungen und dem Sitzungstermin. Er bat darum, nach Möglichkeit einen früheren Versand zu erreichen, insbesondere bei umfangreichen Unterlagen.

 

Umweltdezernent Mankowsky erläuterte, dass die Fristen nach der Geschäftsordnung eingehalten würden. Leider habe man aber keinen Zugriff auf die Zustellzeit der Zusteller. Wenn gewünscht werde, dass die Unterlagen früher versandt würden, werde man sich entsprechend bemühen. Selbst dann sei aber kein Einfluss auf die eigentliche Zustellzeit möglich.

Er sei dankbar für Hinweise auf späte Zustellung, denn nur so könne man diese bei den beauftragten Zusteller bemängeln.

Hinsichtlich einer größeren Zahl von Sitzungsterminen müsse man sich abstimmen. Er habe aus der vergangenen Wahlperiode aber keinen solchen Wunsch in Erinnerung.

 

Frau Dr. Wahode bezog eine frühere Zustellung nur auf die manchmal sehr umfangreichen Unterlagen zu einzelnen Tagesordnungspunkten. Sehr zu begrüßen sei die in der jüngeren Vergangenheit gehandhabte digitale Information bei Versand bzw. Einstellung der Unterlagen ins Internet. Sie bitte dies weiterzuführen.

 

Frau Arndt unterstützte dies, wie aber darauf hin, dass man sehr umfangreiche Unterlagen besser in Papierform lesen könne.