KTA Neveling kritisierte, warum das erwähnte RWE-Gutachten bei der Anfrage zur letzten Sitzung nach den Gutachten nicht vorgelegt wurde. Weiterhin bat sie um Auskunft über das Gutachten für den Planfall ohne die Anschlussstelle. Des Weiteren wurde um die Anlagen zu den Steuerungssitzungen gebeten. Landrat Petrauschke sagte dies zu.

 

Dezernent Mankowsky führte aus, dass das Gutachten des RWE dem Rhein-Kreis nicht vorliege, da es nur die innere Erschließung des Gewerbegebietes berücksichtigte, welche aber für die überörtliche Planung der Anschlussstelle durch den Rhein-Kreis nicht relevant ist.

 

Abschließend führte Landrat Petrauschke aus, dass sämtliche dem Rhein-Kreis zur Verfügung stehenden Unterlagen der Politik zur Verfügung gestellt werden, man müsse aber davon Abstand nehmen, dass die Verwaltung alles detailliert für die Ausschussmitglieder aufarbeiten könne. Der personelle und zeitliche Aufwand hierfür sei nicht zu leisten und werde benötigt, um das Verfahren vorwärts zu bringen. Diese Aussage wurde auch seitens des KTA Becker unterstützt und er warb für Vertrauen in die Leistungen der Verwaltung.

 

Hinweis der Verwaltung:

Die Anlagen der Sitzungen der Steuerungsgruppe werden dem Protokoll beigefügt.