Beschluss:

Der Kulturausschuss nimmt den Bericht der Stiftung Insel Hombroich zur Kenntnis.


Protokoll:

Vorsitzender Beyen hob hervor, dass der Stiftung ab dem 02.05.2021 eine Öffnung der Stiftung Insel Hombroich als Landschaftspark erreichen konnte. Die Raketenstation musste zwischenzeitlich aufgrund des großen Zulaufs und der Nichteinhaltung von Abstands- und Hygieneregeln geschlossen werden.

 

Herr Lonnes wies darauf hin, dass die Stiftungen hohe Unterhaltskosten hätten und auf Eintrittsgelder angewiesen seien. Die Stiftung Schloss Dyck sei sogar mit dem Auftrag gegründet worden, die Kosten der Unterhaltung selbst zu erwirtschaften.

 

Frau Clemens fragte an, wie es mit der Öffnung der Raketenstation Hombroich aussehe und ob diese über eine Einlasskontrolle reguliert werden könne.

 

Herr Lonnes merkte an, dass der Zugang zur Raketenstation eintrittsfrei sei und die Besucherregulierung unter Coronabedingungen einen zusätzlichen finanziellen Aufwand für die Stiftung bedeute und dies von der Stiftung nicht erwartet werden könne.

 

Frau Meis fragte an, was derzeit auf der Raketenstation errichtet werde.

 

Herr Lonnes erklärte, dass es sich um einen Erweiterungsbau zur Skulpturenhalle der Thomas Schütte Stiftung handele.

 

Frau Stein-Ulrich rief in Erinnerung, dass Bestandteil der Sanierungsmaßnahmen des Museums Insel Hombroich auch die Herstellung eines barrierefreien Eingangs und die Ausgabe von geländetauglichen Rollstühlen sei. Sie fragte an, ob es dazu bereits konkrete Planungen gebe.

 

Herr Lonnes führte aus, die Barrierefreiheit sei in der Konzeption vorgesehen, die Pläne für die Umsetzung würden derzeit noch erarbeitet.

 

Abschließend verwies Vorsitzender Beyen auf die der Einladung beigefügten Veranstaltungsübersicht der Stiftung. Er hoffe, dass diese wie geplant durchgeführt werden können.