Beschluss:

Der Ausschuss für Innovation, Digitalisierung und Standortmarketing nimmt den Bericht der Verwaltung zum Projekt "Digitalisierung der Fischerprüfung" zur Kenntnis.

 

 


Protokoll:

IT-Dezernent Harald Vieten erläuterte dem Ausschuss für Digitalisierung, Innovation und Standortmarketing die komplizierten Wege der Digitalisierung. Die Verwaltung sei bemüht den Bürgerinnen und Bürgern niederschwellige Anträge greifbar zu machen. Jedoch seien die Zusammenarbeit von Kreis und Kommunen gefordert. Die Digitalisierung der Fischerprüfung sei eine OZG-Leistung und werde eigentlich in Schleswig-Holstein für ganz Deutschland entwickelt. Der Rhein-Kreis Neuss habe aber die Ausbaustufe 1, die nur den Kreis betreffe, schon einmal auf den Weg gebracht. In diesem Zusammenhang wies Herr Vieten auf das digitale Bürgerbüro hin, welches seit Kurzem eröffnet ist.

 

Ausschussvorsitzender Simon Kell ergänzte, dass hier auch zum ersten Mal E-Payment zum Einsatz gekommen ist.

 

Kreistagsabgeordneter Johann A. Wehrhahn, schlug vor, die Wege zu verkürzen, sodass nur noch der Kreis oder die jeweilige Kommune in der Verantwortung läge.

 

IT-Dezernent Harald Vieten erklärte, dass sich Zuständigkeiten nicht so einfach ändern lassen. Es müssten Gespräche mit allen acht kreisangehörigen Kommunen geführt werden. Das Thema müsste angepackt werden und evtl. in einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung geregelt werden.

 

Ausschussvorsitzender Simon Kell hielt fest, dass keine weitere Wortmeldung vorlag.