Protokoll:

Ausschussvorsitzender Ladeck verwies auf die Verwaltungsvorlage und fragte nach Wortmeldungen.

 

Ausschussmitglied Bartsch hatte eine mündliche Anfrage, welche zu diesem Punkt passe. Er habe gehört, es sei bei der Abstimmung des Integrationskonzeptes insbesondere mit den Städten Dormagen und Neuss zu Unstimmigkeiten gekommen. Des Weiteren erkundigte er sich, ob das Konzept dem Ausschuss vorgestellt werden würde, da dieser bisher nicht beteiligt worden sei.

 

Kreisdirektor Brügge erläuterte, dass abgesehen von der Stadt Dormagen mit allen Kommunen ein Konsens zwischen dem Rhein-Kreis Neuss gefunden werden konnte. Das Integrationskonzept sei in der ersten digitalen Sitzung des Ausschusses Anfang des Jahres vorgestellt und im Nachgang mit den Städten und der Gemeinde diskutiert worden. Aufgrund der Abgabefrist konnte das Integrationskonzept nicht erneut im Ausschuss vorgestellt werden, dies würde in der nächsten Sitzung erfolgen. Es sei das Ziel, ein kreisweites Integrationskonzept zu entwickeln, dessen Ziel, der Zielvorstellung des Landes folgend, es sei, allen Menschen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit der Einbürgerung zu eröffnen. Damit der Einbürgerung die höchste Stufe der Integration erreicht sein dürfte.

 

Ausschussvorsitzender Ladeck schloss den öffentlichen Teil des Ausschusses und bat alle Gäste und nicht Mitglieder des Ausschusses, den Kreissitzungssaal zu verlassen.