Sitzung: 16.09.2021 Ausschuss für Strukturwandel und Arbeit
Vorlage: ZS 6/0773/XVII/2021
Protokoll:
Anhand der als
Anlage beigefügten PowerPoint Präsentation referiert Herr Michael Eyll-Vetter
(RWE-Power) zur Rheinwassertransportleitung.
An der sich
anschließenden Fragerunde beteiligten sich folgende Abgeordnete:
Herr
Wappenschmidt, Frau Wissmann, Frau Gehl, Frau Leiermann, Herr Rossdeutescher,
Herr Dr. Freiherr von Canstein, Frau Kockartz-Müller, Frau Lachmann, Herr Graf
von Nesselrode, Herr Banse, Herr Werhahn und Frau Krüppel
Zu folgenden Themen wurden Fragen gestellt und Wortbeiträge geäußert.
- Mögliche Grundwasserbelastung
- Bau- und Verlegemethoden
- Ersatzwasserlieferungen
- Beteiligung v. Bürgen und weiteren Akteuren im Verfahren
- Ausgleichsverpflichtungen
- Evaluation
- FFH-Vertraglichkeitsprüfung
- Rückbau
- Einbettung von Pumpenbauwerken in die Landschaft
- Überwachung und Monitoring
- Stromverbrauch
Im Zuge der Diskussion wurden Anregungen zu folgenden Bereichen geäußert:
- Dachbegrünung für Pumpenbauwerke
- Inventur heimischer Fischarten
- Mögliche Installation von Laufwasserkraftwerken
- Beregnungsnetz für die Landwirtschaft
Herr Eyll-Vetter ging ausführlich auf die Fragen ein und
nahm die Anregungen zur Prüfung entgegen. Er wünscht sich eine konstruktive
Begleitung des weiten Verfahrens durch die Kreispolitik.
Auf die Frage nach einem „Plan B“ (keine Anlage eines Restseees) entgegnete
Herr Eyll-Vetter, dass der Tagebau in diesem Falle in einen „Haltebetrieb“
gehen werde. Eine Erdverfüllung sei aufgrund fehlender Massen nicht möglich.