Protokoll:

 

Anhand der als Anlage beigefügten PowerPoint Präsentation referiert Herr Michael Eyll-Vetter (RWE-Power) zur Rheinwassertransportleitung.

 

An der sich anschließenden Fragerunde beteiligten sich folgende Abgeordnete:

Herr Wappenschmidt, Frau Wissmann, Frau Gehl, Frau Leiermann, Herr Rossdeutescher, Herr Dr. Freiherr von Canstein, Frau Kockartz-Müller, Frau Lachmann, Herr Graf von Nesselrode, Herr Banse, Herr Werhahn und Frau Krüppel

 

Zu folgenden Themen wurden Fragen gestellt und Wortbeiträge geäußert.

  • Mögliche Grundwasserbelastung
  • Bau- und Verlegemethoden
  • Ersatzwasserlieferungen
  • Beteiligung v. Bürgen und weiteren Akteuren im Verfahren
  • Ausgleichsverpflichtungen
  • Evaluation
  • FFH-Vertraglichkeitsprüfung
  • Rückbau
  • Einbettung von Pumpenbauwerken in die Landschaft
  • Überwachung und Monitoring
  • Stromverbrauch

 

Im Zuge der Diskussion wurden Anregungen zu folgenden Bereichen geäußert:

  • Dachbegrünung für Pumpenbauwerke
  • Inventur heimischer Fischarten
  • Mögliche Installation von Laufwasserkraftwerken
  • Beregnungsnetz für die Landwirtschaft

 

Herr Eyll-Vetter ging ausführlich auf die Fragen ein und nahm die Anregungen zur Prüfung entgegen. Er wünscht sich eine konstruktive Begleitung des weiten Verfahrens durch die Kreispolitik.
Auf die Frage nach einem „Plan B“ (keine Anlage eines Restseees) entgegnete Herr Eyll-Vetter, dass der Tagebau in diesem Falle in einen „Haltebetrieb“ gehen werde. Eine Erdverfüllung sei aufgrund fehlender Massen nicht möglich.