Protokoll:

Herr Petrauschke leitet die Berichte zu den drei Großprojekten ein. Diese Bauprojekte sollen alle dazu beitragen und weiterhelfen, dass der sportfreudige Rhein-Kreis Neuss seine sehr gute und große Stellung im Sport erhält. In Bezug auf das Radsportforum Büttgen übernimmt der Trägerverein des Radsportforums in Kooperation mit der Stadt Kaarst die Federführung. Der Rhein-Kreis Neuss begleitet dieses Bauprojekt. Er betont die gute Zusammenarbeit mit den Vertretern des Radsportforums und der Stadt Kaarst und verweist auf die in Kürze erfolgenden Ausschreibungen für die Vorentwurfsplanungen. Die Verwaltung wird die Mitglieder des Sportausschusses zu Meilensteinen im Planungsprozess informieren, sollten diese zwischen den Sitzungen des Sportausschusses auftreten. Bei Fragen steht die Verwaltung darüber hinaus stets zur Verfügung.

 

Herr Schütz ergänzt anhand der Präsentation (Anlage 1) die Ausführungen des Landrats.

 

Herr Christoph merkt an, dass gemäß Aussage im letzten Sportausschuss die Ausschreibungen kurz bevor stünden. Diese Aussage wurde heute wieder getätigt. Nach heutiger Ausführung liege die Verzögerung nicht an der Kreisverwaltung, sondern an Kaarst. Es entstehe der Eindruck, dass sich das Projekt verzögert. Er fragt, inwieweit die heutige Aussage belastbar ist, dass in den kommenden Wochen die Ausschreibungen erfolgen sollen.

 

Herr Schütz verweist auf einen Termin in der vergangenen Woche zwischen Kreis, Rechnungsprüfungsamt, Trägerverein, Stadt Kaarst und dem Büro, welches die Raumplanungsbücher erstellt hat. Ein paar Fragen seien in der Zwischenzeit noch zu klären, jedoch gehe er davon aus, dass die Ausschreibung in den nächsten zwei bis vier Wochen erfolgen wird.

 

Herr Markert merkt für alle drei Projekte an, dass auch Gebäude zur sportlichen Förderung und zur Sportausübung, eine lange Lebenszykluserwartung haben. Wenn Ausschreibungen gemacht werden, sollte bei allen drei Projekten der Aspekt der Nachhaltigkeit, insbesondere der energetischen Nachhaltigkeit Berücksichtigung finden. In Zukunft müsse beides miteinander verbunden werden. Auf der einen Seite stehen die gute Sportförderung und die Bereitstellung von Raum für die Jugend. Auf der anderen Seite müsse die kostbare Energie sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden, um einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Insbesondere bei Sporthallen gebe es im Bereich der energetischen Sanierung bereits gute Konzepte.

 

Herr Schütz erklärt, dass insbesondere beim Radsportforum die energetische Sanierung eines der beiden Hauptziele darstellt. Die bisherige Hülle des Radsportforums soll verbessert und an den heutigen Standard angepasst werden. Auch die beiden anderen Großprojekte sollen ebenfalls nach Nachhaltigkeitskriterien gebaut werden in Zusammenarbeit der Stadt Dormagen.

 

Weitere Fragen wurden nicht gestellt.