Protokoll:

Herr Wappenschmidt erläutert den gemeinsamen Antrag von CDU, FDP und UWG/Freie Wähler-Zentrum zur Förderung von Photovoltaik und Klimaschutz im privaten und gewerblichen Gebäudebestand. Er betont, dass der Kreis mit einem neutralen und objektiven Beratungsangebot für Privatleute und auch Gewerbetreibende weitere wichtige Impulse in dieser Hinsicht setzen solle. Herr Wappenschmidt ergänzt, dass nicht nur hinsichtlich Photovoltaikanlagen beraten werden solle sondern die energetische Gebäudesanierung insgesamt betrachtet werden müsse. Er informiert über einen gemeinnützigen Verein namens „Altbau plus“. Altbau plus fördert die energetische Gebäudesanierung in Aachen in Form einer Initialberatung. Mitglied sei hier u. a. die Stadt selber. Herr Wappenschmidt regt an, diesbezüglich Kontakt aufzunehmen.

Vorsitzender Herr Markert verweist auf den Finanzausschuss am 15. März, wo die haushaltsrelevanten Punkte zum Thema besprochen werden können. Er erinnert an das „Bewertungssystem nachhaltiges Bauen“, was im letzten Jahr hier im Ausschuss behandelt worden sei und thematisch verwandt sei. Kreisdirektor Brügge betont, dass dank der neuen Klimamanagerin Frau Grothe, das Anliegen, Privatleute und Gewerbetreibende zu motivieren, mehr in die energetische Gebäudesanierung zu investieren, endlich angegangen werden könne. Vorsitzender Herr Markert fragt, ob der Antrag zurückgenommen werden könne, da die Verwaltung die Vorschläge aus dem Antrag ja umsetzen wolle. Herr Wappenschmidt schließt sich diesem Vorschlag nicht an.

Frau Borggräfe fragt, ob die kreisangehörigen Kommunen in Sachen energetische Gebäudesanierung ebenfalls beratend tätig seien. Kreisdirektor Brügge sagt zu, dieses zu recherchieren. Er betont, dass der Kreis zusätzlich eine Sensibilisierungskampagne zum Thema durchführen wolle.