Protokoll:

Dezernent Mankowsky erläuterte die Vorlage der Verwaltung und die Beauftragung des neuen Baumkatasters. Dieses ist geodatenbasiert, d.h. die Standorte der Bäume werden per GPS erfasst und können daher noch genauer zugeordnet und verwaltet bzw. überwacht und deren Zustand dokumentiert werden. Falls gewünscht, kann das Kataster nach Einführung im Ausschuss gerne vorgestellt werden. Ausschussmitglied Ackburally kündigte an, im nächsten Umwelt-, Planungs- und Klimaschutzausschuss den Bericht zum Alleenkataster auf die Tagesordnung setzen zu lassen, um dort Punkte zum Umwelt- und Klimaschutz zu beraten. Hierzu wünschte er auch einen Bericht zu den jährlichen Baumfällungen und Nachpflanzungen. Der zuständige Ausschussvorsitzende des Umwelt-, Planungs- und Klimaschutzausschuss Markert werde diesen Punkt auf die nächste Tagesordnung mit aufnehmen.

 

Ausschussmitglied Becker bedankte sich für die Vorlage der Verwaltung und dass die damit verbundene Digitalisierung in vorbildlicher Weise zukunftsfähig vorangebracht wurde. Als Sprecher der CDU Fraktion wundere er sich allerdings, dass der im Innovationsausschuss des Kreises vorgebrachte Antrag zum Gesamtkonzept „Digitaler Zwilling“ kreisweit zwar Zustimmung finde, aber diese Woche von der Stadt Neuss abgelehnt wurde. Diese Entscheidung könne man nicht nachvollziehen.

 

Ausschussmitglied Kell schloss sich den Ausführungen seines Vorredners an. Das digitale Kataster werde zukünftig eine gute Übersicht über den Baumbestand liefern, insbesondere über die Veränderungen durch notwendige Baumfällungen oder Nach- bzw. Neupflanzungen und die gezielte Überwachung der vorhandenen Baumbestände.  

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, schloss der Ausschussvorsitzende den Tagesordnungspunkt.