Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes leitete den TOP unter Verweis auf die Vorlage ein, über die der Kreisausschuss bereits am 21.04.2010 beraten habe. Das Amt für Kataster- und Vermessungswesen sei mit seinen über 50.000 Bürgerkontakten im Jahr eines der publikumswirksamsten Ämter des Rhein-Kreises Neuss. Heute seien 238.127 Flurstücke in 1.078 Fluren mir 56 Gemarkungen im Liegenschaftskataster des Rhein-Kreises Neuss inventarisiert. Bis Ende 2010 werden Liegenschaftskataster und das Liegenschaftsbuch in der einheitlichen Datei „ALKIS – Automatisches Liegenschafts- und Katasterinformationssystem“ zusammengefasst.

Die geplante Ausstellung solle den Bürgerinnen und Bürgern die Bedeutung des Kataster- und Vermessungswesens als Dienstleistung verdeutlichen und die historische Entwicklung darstellen. Kooperationen mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden wären möglich. Konzipiert sei die Ausstellung als Wanderausstellung für 2 – 3 Jahre. Der Kostenrahmen für die Ausstellung betrage 20.000,- €, wovon 10.000,- € im Etat des Kataster- und Vermessungsamtes, 7.000,- € für die Ausstellungsmaterialien im Etat des Amtes für Entwicklungs- und Landschaftsplanung und 3.000,- € aus dem Bereich der Kulturpflege, Heimatkundliche Publikationen und Förderung kultureller Aktivitäten, zur Verfügung gestellt werden sollen.

 

Frau Wenzel erfragte, warum die Zusammenführung des Liegenschaftskatasters und des Liegenschaftsbuches in ALKIS erst zum 31.12.2010 abgeschlossen sei.

Herr Lonnes stellte fest, dass dies ein angemessener Zeitrahmen für die Zusammenführung sei, andere Kreises hätten ggf. früher mit der Zusammenführung begonnen.

 

Herr Radmacher wies in diesem Zusammenhang nochmals auf die Karte des Rhein-Kreises Neuss im Kultur- und Freizeitführer für das Jahr 2010 hin. Auch in diesem Jahr sei wieder eine Karte verwendet worden, welche eine falsche Grenze zwischen den Städten Neuss und Grevenbroich zeige. Herr Lonnes bestätigte dies und stellte fest, dass Herausgeber die Wirtschaftsförderungsgesellschaft sei. Er versicherte, dass diese bereits darauf hingewiesen wurde und im Kulturführer 2011 eine korrekte Grenze ausgewiesen werde.

 

Anschließend beschloss der Kulturausschuss einstimmig: