Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes stellte die einzelnen Förderprojekte des Rhein-Kreises Neuss vor und ergänzte die individuellen Anträge für das Jahr 2010 um die Neuauflage der Broschüre „Beuys-Kreuz“ von der Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse Neuss. Geplant sei eine ca. 50-seitige Broschüre über das einzig im öffentlichen Raum zugängliche Kunstwerk von Joseph Beuys mit einem Festvortrag von Dr. Guido de Werd und Bildern von Werner J. Hannapel. Es sei beabsichtigt, das Projekt mit 1.470,- € seitens des Rhein-Kreises Neuss zu fördern. Die Stadt Meerbusch fördere das Projekt in gleicher Höhe, die übrigen 7.000,- € übernehme die Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse Neuss.

 

Auf Nachfrage vom Vorsitzenden Rehse erklärte Herr Lonnes, dass es sich um Budgetmittel handele, über die die Verwaltung entscheiden könne, er aber die Entscheidung mit dem Kulturausschuss abstimmen möchte.

 

Frau Stein-Ulrich bat um Auskunft, warum das Kulturforum Alte Post nur 1.500,- € Zuschuss erhalten solle, obwohl 2.513,-€ beantragt wären. Darüber hinaus erkundigte sie sich, welche Projekte noch Zuschüsse von anderer Stelle, z.B. durch die Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse Neuss, erhielten.

 

Herr Lonnes erklärte, dass das Kulturforum Alte Post im letzten Jahr den gleichen Förderbetrag erhalten habe und die Verwaltung es bei diesem Betrag belassen wolle. Ferner erläuterte er, dass die Freunde und Förderer von Schloss Dyck e.V. neben dem Zuschuss des Kreises in Höhe von 10.000 € eine Förderung in Höhe von 20.000 € beim Landschaftsverband Rheinland beantragt haben. Die Stiftung Rheinisches Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv habe neben der Förderung vom Rhein-Kreis Neuss in Höhe von 5.000 € eine Förderung beim Landschaftsverband Rheinland in Höhe von 10.000 € beantragt.

 

Vorsitzender Rehse versicherte, dass der Rhein-Kreis Neuss bei der Kulturförderung bisher gut gewirtschaftet habe.

 

Anschließend beschloss der Kulturausschuss einstimmig: