Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes hob ergänzend zur Vorlage hervor, dass die Museumspädagogik im Kulturzentrum Dormagen-Zons seit über einem Jahr wieder besetzt sei und große Erfolge zu vermelden seien. Das Programm werde rege in Anspruch genommen, was die Besucherzahlen belegen würden.

 

Auch das Kulturzentrum Sinsteden habe ein interessantes Programm aufgestellt. Dieses müsse noch weiter publik gemacht werden.

 

Herr Schmitz stellte klar, dass es im Sachstandsbericht Migranten-Förderprojekt „im“ Quirinus-Gymnasium heißen müsse, da es kein Kurs des Quirinus-Gymnasiums und darüber hinaus nicht auf die Teilnahme dessen Schüler begrenzt sei. Initiatorin sei die Schulaufsichtsbeamtin Frau Schulte gewesen.

 

Herr Lonnes gab Herrn Schmitz Recht, dass es ein Kursangebot des Landes für alle Seiteneinsteiger sei, das Quirinus-Gymnasium sich aber bereit erklärt habe, diese Kurse durchzuführen. (Anmerkung zum Protokoll: Das Kursangebot wurde im Quirinus-Gymnasium im Jahr 1996, offiziell von der Bezirksregierung im Jahre 2002 eingeführt.).

 

Darüber hinaus legte er dar, dass im Kulturzentrum Sinsteden mit Frau Schmitt-Roth nun seit Ostern 2010 eine halbe Stelle mit 19,5 Stunden besetzt sei, die für die Museumspädagogik zur Verfügung stehe.

 

Vorsitzender Rehse fragte an, ob Frau Schmitt-Roth die Führungen selbst durchführe.

Frau Schmitt-Roth bestätigte dies. Herr Lonnes ergänzte, dass auch Frau Dr. Wappenschmidt Führungen durchführe. Frau Dr. Wappenschmidt wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch der Förderverein Führungen mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft durchführe.

 

Herr Riedl fragte an, warum das Kulturzentrum in Dormagen-Zons in 2010 bislang nur von 295 Schülerinnen und Schülern aus Dormagen besucht wurde.

 

Frau Hahn erläuterte, dass in den letzten Wochen verstärkt Schulklassen aus Dormagen das Kulturzentrum besucht hätten. So seien mittlerweile insgesamt 437 Schülerinnen und Schüler aus Dormagen zu verzeichnen, dies entspräche 23 Klassen.

 

Frau Stephan-Gellrich nahm an, dass die Schülerinnen und Schüler aus Dormagen eher am Wochenende die Kultureinrichtungen in Zons aufsuchten, so dass sie im Rahmen des Unterrichts andere Ziele auswählen würden.

 

Vorsitzender Rehse nahm erfreut zur Kenntnis, dass viele Klassen aus dem Rhein-Kreis Neuss das Angebot der Kulturzentren wahrnehmen, nicht zuletzt auch, weil der Kreis die Busbeförderungskosten für die Schüler bezuschusse und es somit einen Einheitspreis für die Schüler aus dem gesamten Kreisgebiet gebe.