Protokoll:

Allgemeiner Vertreter Steinmetz ergänzte die Erläuterungen um den Hinweis, dass trotz der eingetretenen Umstände fast alle Fahrten des Behindertenfahrdienstes ausgeführt werden konnten. Derzeit würden die beiden DRK-Verbände gemeinsam mit der Verwaltung an einer stetigen Verbesserung des Service für die Teilnehmer am Fahrdienst arbeiten. Alle Nutzungsberechtigten seien inzwischen schriftlich von der Verwaltung informiert worden.

 

Kreistagsmitglied Servos sprach der Verwaltung und den Verbänden des DRK ihren Dank für die schnelle Reaktion aus. An sie sei die Frage herangetragen worden, wie lange der Fahrdienst am Abend angeboten werden könne. Sozialamtsleiter Henkel erklärte, dass das Angebot grundsätzlich wie in den geltenden Richtlinien beschrieben aufrechterhalten werden solle. Eine Begrenzung könne sich lediglich aufgrund der vorhandenen Kapazitäten bei den Verbänden des DRK ergeben. Allgemeiner Vertreter Steinmetz fügte in diesem Zusammenhang hinzu, dass andere Verbände nicht die Bereitschaft gehabt hätten, Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen.

 

Kreistagsmitglied Schmitz regte an, im Bedarfsfall Taxigutscheine an die Teilnehmer des Behindertenfahrdienstes auszustellen. Dies werde in Düsseldorf praktiziert. Kreistagsmitglied Servos ergänzte, dass dies keine Mehrbelastung für den Kreishaushalt darstelle, wenn der Gutschein in gleicher Höhe ausgestellt werde, wie der ansonsten zu zahlende Zuschuss zum Behindertenfahrdienst. Allgemeiner Vertreter Steinmetz sagte zu, diese Option im Bedarfsfalle zu prüfen.

 

Ausschussmitglied Boland berichtete, dass in anderen betroffenen Regionen derzeit nicht alle Fahrwünsche erfüllt werden könnten. Ausschussvorsitzender Dr. Klose griff diesen Aspekt auf. Die schnelle Reaktion der Verwaltung und die erreichten Regellungen mit den DRK-Verbänden seien beachtliche Leistungen.