Protokoll:

Herr Temburg informiert über das Projekt „Energielabor Rhein-Kreis Neuss“. Hauptziel dieses Energielabors: Mit Hilfe der Themen „Ausbildung, Qualifizierung, Förderung und Information“ soll im Bereich von baulichen Maßnahmen durch Energieeinsparung effektiver Klimaschutz betrieben und gefördert werden. Insbesondere bei der Gebäudehülle und bei der Gebäudetechnik stecken noch große Potentiale, um dieses wichtige Ziel zu verwirklichen. Herr Temburg betont, dass die Kreishandwerkerschaft eng eingebunden sei, zumal unterschiedliche Gewerke betroffen seien, die nun zusammen wirken müssen. Herr Temburg berichtet, dass bis dato unter anderem das Forschungszentrum Jülich, die Stadtwerke Neuss, 3M sowie die Hochschule für Oekonomie und Management als Partner für diese anspruchsvolle Aufgabe gewonnen werden konnten.

 

Herr Temburg führt aus, das der 1. Bauabschnitt im Sommer 2011 fertig gestellt sei. Dann könne damit begonnen werden, zunächst 180 Berufsschüler aus dem Bereich Sanitär, Heizung und Klima, 150 Berufschüler aus dem Gewerk der Maler und Gestalter sowie 100 Berufschüler aus dem Tischlerhandwerk praxisnah im Energielabor auszubilden. (Der Vortrag von Herrn Temburg ist der Niederschrift als Anlage x  beigefügt.)

 

Herr Markert, Herr Bartsch, Herr Dr. Kalthoff, Vorsitzender Herr Boestfleisch, Frau Hugo-Wisseman, Herr Köhler und Herr Traut beteiligen sich an der anschließenden Diskussion äußern sich sämtlich positiv zum Energielabor. Herr Wappenschmidt betrachtet die geplante Containerbausweise allerdings eher kritisch. Er bevorzuge andere Bauweisen.

 

 

Herr Temburg sagt zu, dem Planungs- und Umweltausschuss weiter über die Entwicklungen im Energielabor zu berichten.