Protokoll:

Allgemeiner Vertreter Steinmetz stellte fest, dass der Jobcenterreport keine Besonderheiten aufweisen würde. Für die Zukunft wolle man die SGB II - Berichterstattung in die Trägerversammlung des Jobcenters verlagern. In diesem Gremium seien zwischenzeitlich auch die Kreistagsfraktionen vertreten. Die Geschäftsführerin des Jobcenters, Frau Gilles, würde künftig nur bei besonderen Fragestellungen des Sozialausschusses an dessen Sitzungen teilnehmen.

Ausschussvorsitzender Dr. Klose befürwortet diese Lösung unter der Voraussetzung, dass  auch künftig die Möglichkeit besteht Themen der Langzeitarbeitslosigkeit im Sozialausschuss zu behandeln.

 

Kreistagsmitglied Kallen bedauert, dass die regelmäßige Berichterstattung des Jobcenters im Sozialausschuss künftig entfällt. Er sehe es  aufgrund der bisherigen Sorge für diesen Personenkreis und auch aufgrund der Mittelbereitstellung für KdU, nach wie vor als sinnvoll an, das Thema weiterhin im Sozialausschuss zu behandeln.

 

Auch Kreistagsmitglied Servos sieht eine weitere regelmäßige Berichterstattung durch Frau Gilles als sinnvoll an. So habe sie Fragen zur Statistik, welche heute nicht beantwortet werden könnten. Sie sprach zudem die schlechte Lesbarkeit des Berichts aufgrund der Schriftgröße an.

 

Kreistagsmitglied Wienands schlug vor,  aus dem Kreistag und Sozialausschuss heraus einen Fragenkatalog zu erstellen. Weiterhin befürwortete sie die Nutzung des Internets, in welchem die Berichte veröffentlicht werden.

 

Allgemeiner Vertreter Jürgen Steinmetz sicherte zu, den Hinweis auf die Lesbarkeit des Berichts weiter zu geben, verwies aber ebenfalls auf die Möglichkeit, die Berichte im Internet zu lesen.

 

Hinweis:

Der Arbeitsmarktreport wird regelmäßig auf der Seite des Arbeitsamtes Mönchengladbach unter

http://www.arbeitsagentur.de/nn_170982/Dienststellen/RD-NRW/Moenchengladbach/AA/A01-Allgemein-Info/Allgemein/Arbeitsmarktreporte-AA-MG-2011.html

und der Jobcenterreport auf der Seite des Jobcenters Rhein- Kreis Neuss unter

http://www.jobcenter-rhein-kreis-neuss.de/site/zahlen_daten_fakten/

veröffentlicht.

 

Er befürwortete weiterhin den Vorschlag, künftig Fragestellungen vorab schriftlich zu formulieren um so eine schriftliche oder mündliche Stellungnahme durch Frau Gilles vorbereiten zu können.

Er erinnerte zusätzlich daran, dass die Verlagerung des Themas in die Trägerversammlung letztlich Grund war, die Trägerversammlung als zuständiges Gremium auszuweiten. Nach dem Scheitern des Optionsantrages sei den Fraktionen auf diesem Weg die Möglichkeit eröffnet worden, sich weiterhin aus erster Hand zu informieren.