Protokoll:

Ausschussmitglied Dorok brachte in diesem Zusammenhang zur Sprache, dass die Stadt Grevenbroich in ihrem Zuständigkeitsbereich ähnlich verfahre und die jeweilige Investitionsdringlichkeit nach bestimmten, konkret definierten Kriterien festlege. Auf diese Weise könnten bereits prophylaktisch auch kleinere Schäden zur Vermeidung größerer Folgeschäden beseitigt werden.

 

Seitens der Verwaltung wies Dezernent March darauf hin, dass es hier zunächst um die rein messtechnische Zustandserfassung gehe. Allerdings dienten die Ergebnisse dieser Erfassung sehr wohl als Grundlage für die mittel- und langfristige Erhaltungsplanung des Kreisstraßennetzes.

 

Die kurze Erörterung im Ausschuss schloss mit der Wortmeldung von Ausschussmitglied Dr. Will, der die beabsichtigte Zustandserfassung grundsätzlich positiv beurteilte und im Hinblick auf den enormen bilanziellen Wert des kreiseigenen Infrastrukturvermögens als sinnvoll und wegweisend für die weitere Finanzplanung bezeichnete.

 

Nachdem sich Ausschussvorsitzender Fischer davon hatte überzeugen können, dass weitere Wortmeldungen nicht vorlagen, stellte er fest, dass sich der Ausschuss ohne entsprechende Beschlussfassung mit der von der Verwaltung empfohlenen Vorgehensweise einverstanden zeigte.