Beschluss:

 


Protokoll:

Landrat Dieter Patt verwies auf das vorliegende Protokoll zur Grundwasserkommission. Im Verlaufe des Kreisausschusses werde es noch zu entsprechenden Auftragsvergaben kommen. Wichtig sei, dass man bezüglich des Dargebots zu einem Durchbruch gelangt sei.

 

Unter Bezugnahme auf die Arche Gohr wies Kreistagsabgeordneter Reinhard Rehse auf Kommunikationsschwierigkeiten im Bereich der Grundwasserproblematik hin. Er erbat einen Handlungs- und Zeitplan.

 

1. stellvertretender Landrat Dr. Hans-Ulrich Klose bedauerte, dass sich bisher niemand zur Mitarbeit für eine bauphysikalische Lösung gefunden habe. Er schlug vor, dass nunmehr konkrete Schritte zur Gewinnung entsprechender Interessenten eingeleitet würden.

 

Kreistagsabgeordneter Rainer Thiel dankte Landrat Dieter Patt, dass nunmehr eine pragmatische Lösung, die rund 900 Menschen helfe, gefunden worden sei. Die Grundwasserkommission sei sicherlich auf einem guten Weg, weiteren Menschen zu helfen. Eventuell könne man das Thema der bauphysikalischen Lösung wieder aufgreifen.

 

Kreistagsabgeordneter Erhard Demmer schlug die Einrichtung eines Solidaritätsfonds vor. Hierbei würden Betroffene und Nichtbetroffene in ein Boot geholt.

 

Kreistagsabgeordneter Jürgen Güsgen äußerte sich für seine Fraktion außerordentlich zufrieden über die Ergebnisse der Grundwasserkommission. Die Sitzungen der Grundwasserkommission seien von Landrat Dieter Patt sachlich und parteiunabhängig geleitet und zu Erfolgen geführt worden. Er dankte ganz besonders dem Landrat.

 

Landrat Dieter Patt bestätigte, dass kompetente Arbeit mit Sachverstand und behördlicher Kompetenz geleistet worden sei. Unter Hinweis auf Erfahrungen in Brandenburg und Berlin müsse man verschiedene Lösungsmöglichkeiten in Betracht ziehen. Hierzu gehöre auch, das von Kreistagsabgeordneten Gabriele Dietrich erwähnte Infiltrationsverfahren. Wichtig sei, dass Lösung en für die betroffenen Menschen gefunden werde.