Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes berichtete, dass die Stiftung Insel Hombroich ein Stipendiatenprogramm plane, welches jedoch in 2012 noch nicht kassenwirksam umgesetzt werden könne. Von daher müssten seitens des Rhein-Kreises Neuss für dieses Projekt in 2012 noch keine Haushaltsmittel bereitgestellt werden. Er schlug daher vor, dass Frau Rose, Geschäftsführerin der Stiftung Insel Hombroich, in der nächsten Sitzung im Mai, die auf der Insel Hombroich stattfinden werde, den Mitgliedern des Kulturausschusses das Projekt selbst vorstelle.

 

Herr Brauer erfragte, wie die Finanzierung des Projektes bislang aussähe.

 

Herr Lonnes legte dar, dass nach dem derzeitigen Finanzierungsansatz einen Teil die Stiftung Insel Hombroich selbst übernehme. Darüber hinaus gebe es Zuschüsse privater Förderer und des Fördervereins Hombroich. Ferner seien das Land Nordrhein-Westfalen, die Stadt Neuss und der Rhein-Kreis Neuss als Zuschussgeber vorgesehen, wobei die Stadt Neuss und der Rhein-Kreis Neuss unterschiedlich hohe Zuschüsse leisten sollen. Hier sollte eine Angleichung der Zuschüsse angestrebt werden.

 

Auf Nachfrage, ob es sich bei der geplanten Finanzierung der Maßnahme bereits um Zusagen oder um Anfragen handele, erklärte Herr Lonnes, dass es zum Teil bereits Zusagen gebe.

 

Herr Brauer schlug vor, dass der Rhein-Kreis Neuss eine Zusage über 20.000,- € erst nach Erteilung anderer Zusagen erteilen und darüber hinaus den Zuschuss zunächst auf drei Jahre befristen solle.

 

Herr Lonnes legte dar, dass der Antrag auf der Wunschliste zum Haushalt 2012 stünde, aber die Mittel in 2012 nicht benötigt würden. Auch andere Stipendiatengeber würden den Zuschuss auf mehrere Jahre befristen wollen.

 

Vorsitzender Rehse resümierte, dass der Top in der nächsten Kulturausschusssitzung nochmals behandelt werden sollte. Das Programm könne dann dem Kulturausschuss von der Stiftung Insel Hombroich selbst vorgestellt werden. Eine Entscheidung über den Zuschuss müsse in diesem Jahr nicht getroffen werden.