Beschluss:

Das Partnerschaftskomitee Europäische Nachbarn beschloss die Durchführung der Dienstreise in den Kreis Mikolów in der Zeit vom 17.10. bis 20.10.2012  und bittet den Kreisausschuss hierzu um Erteilung einer Dienstreisegenehmigung für den genannten Zeitraum für bis zu 15 Personen seitens des Partnerschaftskomitees.

 

Das Partnerschaftskomitee stimmte einer frühzeitigen Anmeldung aller Reiseteilnehmer zu.

 

Finanzielle Mittel stehen im Produkt 010.111.015 zur Verfügung.

 


Protokoll:

Komiteevorsitzender Franz-Josef Radmacher gab den Termin für die diesjährige Begegnung der Partnerschaftskomitees des Rhein-Kreises Neuss und des Kreises Mikołów im Partnerkreis Mikołów bekannt. Die Dienstreise werde vom 17.10.-20.10.2012 stattfinden. Die Suche nach einem geeigneten Termin habe sich außergewöhnlich schwierig gestaltet. Die Anwesenden erklärten sich mit dem Termin einverstanden.

 

Komiteevorsitzender Franz-Josef Radmacher berichtete, SB Alfons Kranz und Ehrenvorsitzender OKD a.D. Klaus-Dieter Salomon hätten den Wunsch geäußert, noch einmal den Partnerkreis zu besuchen. Er hoffe, dass dies möglich sei. Das Komitee nahm dies zustimmend entgegen.

 

Allgemeiner Vertreter Jürgen Steinmetz erklärte, Themen zum Arbeitsprogramm der Dienstreise könnten noch vorgeschlagen werden. Auf eine entsprechende Frage von KTA Dr. Christian Will erläuterte er, die Schwerpunktsetzung der vergangenen Jahre werde mit einem angemessenen Programm fortgesetzt.

 

SB Landrat a.D. Dieter Patt schlug vor, den Programmpunkt Energie mit aufzunehmen. Polen erhalte in hohem Maße EU-Fördergelder, was die Realisierung einfacher mache. Auch der Jugendaustausch zwischen den beiden Partnerkreisen solle weiter Thema bleiben. So könne man vielleicht die Jugendfeuerwehr – auch zu Schulungszwecken – wieder mit einbinden.

 

KTA Michael Riedl bemerkte, man könne überlegen, auch die Themen Schule, Universität und Berufsausbildung in das Besuchsprogramm mit aufzunehmen.

 

Die Anwesenden sprachen sich aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes sowie der wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung mehrheitlich dafür aus, im Rahmen der Dienstreise die Stadt Krakau zu besuchen.