Nachtrag: 05.06.2012

Protokoll:

Vorsitzender Herr Boestfleisch verweist auf die Tischvorlage, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Herr Dr. Kalthoff fragt, ob auch Witterungsverläufe einen Einfluss auf den Milbenbefall haben. Herr Dr. Vossen bejaht dieses. Herr Heyner fragt, ob die Grassstreifen insbesondere auch an den Kreisstraßen frühzeitig gemäht werden müssen. Einige Landwirte z. B. kritisieren dieses, da die z. T. blühenden Streifen u. a. den Bienen als Nahrungsgrundlage dienten. Herr Mankowsky bietet an, bei Bedarf den Kontakt mit dem Tiefbauamt herzustellen, welches für den Betrieb und die Wartung der Kreisstraßen zuständig sei. Herr Kehl schlägt vor, im Rahmen der Biodiversität extensiv bewirtschaftete Blühstreifen an den Straßenrändern anzulegen, wovon Bienen sicherlich mehr profitierten als von Gräsern. Herr Mankowsky antwortet, dass solche Anregungen bereits seit geraumer Zeit von der Landschaftsplanung, der Unteren Landschaftsbehörde und auch vom Gemeinschaftswerk Natur und Umwelt NUN thematisiert worden seien. Herr Kehl erkundigt sich zur Anzahl der Imker und der Bienenvölker im Kreisgebiet. Herr Dr. Vossen antwortet, dass im Kreisgebiet ca. 170 Imker mit durchschnittlich acht Völkern arbeiteten.