Protokoll:

Beiratsmitglied Arndt bat um Informationen über die ihr vorliegenden Pressemeldungen über einen getöteten Mäusebussard in Herrenshoff und sieben tote Greifvögel bei Elvekum. Auch sei sie sich nicht sicher, dass dies die einzigen aufgefundenen getöteten Tiere seien.

 

Herr Schmitz erklärte, dass es sich um laufende Ermittlungsverfahren handele. Aus diesem Grund seien Informationen hierzu derzeit nicht möglich.

 

Der Vorsitzende wies darauf hin, dass alle Greifvögel gesetzlich geschützt seien. Der größte Teil der Arten sei so selten, dass jeder Verlust eines Tieres schon einen gewaltigen Verlust darstelle. Daher müsse allen Verstößen strengstens nachgegangen werden, um zu verhindern, dass die Reste der Greifvögel verschwänden. Der Wespenbussard habe stark abgenommen, die Weihen nähmen ab, Milane würden immer wieder vergiftet oder auf andere Art getötet. Leider sei es nach wie vor so, dass Greifvögel für alle möglichen Rückgänge an Tieren verantwortlich gemacht würden; dass andere Gründe hierfür Ausschlag gebend seien, werde nicht bedacht.