Beschluss:

Der Sozial- und Gesundheitsausschuss nimmt die aufgeführten Erläuterungen zustimmend zur Kenntnis. Er empfiehlt die neue Konzeption „rundum gesund“  grundsätzlich ab dem 01.01.2014 als Programm der Kinder-/ Jugendgesundheitsförderung.


Protokoll:

Frau Dr. Klapdor-Volmar stellte den Bericht zur Kinder- und Jugendgesundheitsförderung im Rhein-Kreis Neuss vor. Der Bericht liegt der Niederschrift bei.

 

Dezernent Mankowsky bat durch eine positive Beschlussfassung in der heutigen Sitzung um grundsätzliche Unterstützung für das Projekt. Hierdurch werde dazu beigetragen, dass der Rhein-Kreis Neuss im Bereich der Prävention in Deutschland mit führend bleibe.

 

Ausschussvorsitzender Dr. Klose erinnerte an die im November im Ausschuss geführte Diskussion. Die Meinungsbildung sollte nach damaliger Meinung bis zum Sommer erfolgen, was auch hinsichtlich der Arbeitsverträge der Mitarbeiter notwendig sei.

 

Kreistagsmitglied Dr. Ammermann lobte die gute Präsentation und signalisierte grundsätzliche Unterstützung für das Projekt. Bereits bewährte Elemente der Prävention würden durch das Projekt zu einer neuen Kette vereint. Er fragte an, ab wann das Projekt auf andere Stadtteile bzw. Kommunen übertragen werden könne. Frau Dr. Klapdor-Volmar erläuterte, dass dies nach Ablauf der 3-jährigen Pilotphase möglich sein könne.

 

Kreistagsmitglied Bartsch hob positiv hervor, dass die Kassen für eine Beteiligung gewonnen werden konnten. Seine Fraktion werde dem Projekt zustimmen.

 

Auf Nachfrage von Kreistagsmitglied Wienands erläuterte Frau Dr. Klapdor-Volmar, dass die Projektleitung an eine bereits beim Rhein-Kreis Neuss tätige Mitarbeiterin übertragen werden solle.

 

Kreistagsmitglied Servos warb für die Entwicklung eines eigenen Moduls für eine Fortbildung in der U-3 Betreuung, damit auch Erzieherinnen und Erzieher über Weckhoven hinaus von dem Projekt profitieren könnten.

 

Kreistagsmitglied Schmitz fragte an, wie sich die Zahl der untergewichtigen Kinder und Jugendlichen entwickelt habe. Frau Dr. Klapdor-Volmar erläuterte, dass die Zahl grundsätzlich konstant sei, jedoch in einigen Städten eine Zunahme zu verzeichnen sei.

 

Auf Nachfrage von Kreistagsmitglied Bernards bestätigte Frau Dr. Klapdor-Volmar, dass die Jugendärzte in das Projekt eingebunden seien.


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig.