Protokoll:

Kreistagsmitglied Thiel kritisierte die Stellungnahme der Wohnberatungsagentur als unbefriedigend. Die geringe Zahl an Kontakten könne niemals eine Mehrbelastung darstellen. Allgemeiner Vertreter Steinmetz stellte klar, dass die Arbeit der Wohnberatungsagentur nicht auf die Zahl der Kontakte reduziert werden könne und die Arbeit für den Aufbau der Agentur nach wie vor viel Zeit in Anspruch nehme. Zum Ende des Jahres müsse die Arbeit der Agentur erneut überprüfen werden, auch hinsichtlich ihrer Fortsetzung.

 

Kreistagsmitglied Kresse fragte an, ob es durch die Verknüpfung von Wohnberatungsagentur und der Beratungsstelle über Hilfen im Alter zu einer Zweckentfremdung von Landesmitteln komme. Allgemeiner Vertreter Steinmetz entgegnete, dass die Wohnberatungsagentur durch einen Finanzierungsmix getragen werde, u.a. durch die Pflegekassen. Der Kreis habe hierdurch Haushaltsmittel einsparen können.

 

Kreistagsmitglied Bartsch bat um eine erneute Berichterstattung nach Ablauf des Jahres.

 

Ausschussvorsitzender Dr. Klose wies darauf hin, dass die Effizienz einer neuen Einrichtung nicht schon nach einigen Monaten bewertet werden könne.