Sitzung: 06.06.2013 Jugendhilfeausschuss
Vorlage: 51/2553/XV/2013
JhA/20130606/Ö2.3
Beschluss:
Der Kreisjugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Protokoll:
Frau Klein teilte
mit, dass das Konzept der „Familienhebammen“ im Rahmen der „Frühe Hilfen“
bereits jetzt aufgeht, auch wenn sich in Kürze ein Hebammen-Wechsel vollziehen
würde. Dieser geschieht jedoch aus persönlichen und nicht aus beruflichen
Gründen. Die Anbindung der „Familienhebamme“ an die Fachstelle „Frühe Hilfen“ erwies
sich als richtiger Schritt. Das Kreisjugendamt ist offen für die Erweiterung
der Zuständigkeit der „Familienhebamme“ ( z. Zt. eingesetzt für die
Jugendamtsbezirke Grevenbroich, Kaarst und Korschenbroich sowie Jüchen und
Rommerskirchen), da sich insbesondere auch die Stadt Dormagen interessiert
zeigt.
Frau Klein
berichtete zudem auf Nachfrage von Frau Schauwinhold, dass die Einsatzzeit der
Familienhebamme auf maximal ein 1 Jahr begrenzt sei. Sollte die Einsatzzeit
nicht ausreichend sein, so würde man den Hilfesuchenden Hilfe zur Erziehung
anbieten.
Auf Nachfrage von
Herrn Bernards, ob man gemeinsam mit dem Kreisgesundheitsamt eine kreisweite
Lösung im Bereich der „Familienhebammen“ finden könnte, befürwortete Frau Klein
dies insbesondere mit Hinblick auf eine damit verbundene Qualitätssicherung/-steigerung
für diesen Arbeitsbereich.
Herr Bernards wünschte zudem, dass die Broschüre „ProKita“ des
Kreisgesundheitsamtes als Anhang ins Protokoll aufgenommen werden sollte.
Herr Lonnes sicherte dies zu (Anlage 1).
Auf Nachfrage von Frau Schauwinhold erläuterte Frau Klein, dass die Kontaktaufnahme zu den „Familienhebammen“ unbürokratisch und ohne Antragsverfahren stattfindet.