JhA/20130606/Ö2.3

 

Beschluss:

Der Kreisjugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Frau Klein teilte mit, dass das Konzept der „Familienhebammen“ im Rahmen der „Frühe Hilfen“ bereits jetzt aufgeht, auch wenn sich in Kürze ein Hebammen-Wechsel vollziehen würde. Dieser geschieht jedoch aus persönlichen und nicht aus beruflichen Gründen. Die Anbindung der „Familienhebamme“ an die Fachstelle „Frühe Hilfen“ erwies sich als richtiger Schritt. Das Kreisjugendamt ist offen für die Erweiterung der Zuständigkeit der „Familienhebamme“ ( z. Zt. eingesetzt für die Jugendamtsbezirke Grevenbroich, Kaarst und Korschenbroich sowie Jüchen und Rommerskirchen), da sich insbesondere auch die Stadt Dormagen interessiert zeigt.

 

Frau Klein berichtete zudem auf Nachfrage von Frau Schauwinhold, dass die Einsatzzeit der Familienhebamme auf maximal ein 1 Jahr begrenzt sei. Sollte die Einsatzzeit nicht ausreichend sein, so würde man den Hilfesuchenden Hilfe zur Erziehung anbieten.

 

Auf Nachfrage von Herrn Bernards, ob man gemeinsam mit dem Kreisgesundheitsamt eine kreisweite Lösung im Bereich der „Familienhebammen“ finden könnte, befürwortete Frau Klein dies insbesondere mit Hinblick auf eine damit verbundene Qualitätssicherung/-steigerung für diesen Arbeitsbereich.
Herr Bernards wünschte zudem, dass die Broschüre „ProKita“ des Kreisgesundheitsamtes als Anhang ins Protokoll aufgenommen werden sollte.
Herr Lonnes sicherte dies zu (Anlage 1).

 

Auf Nachfrage von Frau Schauwinhold erläuterte Frau Klein, dass die Kontaktaufnahme zu den „Familienhebammen“ unbürokratisch und ohne Antragsverfahren stattfindet.