Sitzung: 15.10.2013 Mobilitätsausschuss
Vorlage: 66/2795/XV/2013
Protokoll:
Auch zu dieser
Anfrage, so Ausschussvorsitzender
Fischer, liege eine detaillierte Stellungnahme der Verwaltung in Form einer
Sitzungsvorlage vor.
Landrat Petrauschke unterstrich die Ausführungen der
Verwaltung, wonach die Möglichkeiten zur Optimierung der Lichtsignalanlagen auf
der B 9 unter Berücksichtigung des Querverkehrs ausgeschöpft seien. Darüber
hinausgehende Verbesserungen seien auf Grund der Verkehrsbelastung und des
Querverkehrs nicht machbar.
Ausschussmitglied Geroneit wies auf das hohe Verkehrsaufkommen auf
der K 12 und insbesondere auf der K 30 hin, welches insbesondere zu
Spitzenzeiten zu Rückstaus auf dem untergeordneten Kreisstraßennetz führe. Er
plädiere dafür, die Linksabbiegespur auf der K 30 im Knotenpunkt mit der B 9 in
Richtung Autobahnbrücke zu verlängern, um so einen besseren Abfluss des
rechtsabbiegenden Verkehrs auf die B 9 zu erreichen.
Unter den
gegebenen Umständen sei jedoch die vorhandene Ampelschaltung bei allen
Schwierigkeiten wohl nicht weiter verbesserungsfähig.
Ausschussmitglied Hugo-Wissemann merkte an, dass zum Teil auch Rückstaubildungen
auf der B 9 bei Uedesheim zu beobachten seien. Die Kapazität des vorhandenen
Straßennetzes lasse weitere Verbesserungen der Ampelschaltungen nicht zu. Auch
dies belege die Dringlichkeit eines zusätzlichen Autobahnanschlusses bei Delrath.
Ausschussmitglied Holler erklärte
die beiden Anfragen seiner Fraktion, auch hinsichtlich der Situation
großräumiger Umleitungen, damit vollumfänglich beantwortet.
Ausschussvorsitzender Fischer stellte fest, dass kein weiterer Erörterungsbedarf
bestand.