Protokoll:

Auch zu dieser Anfrage, so Ausschussvorsitzender Fischer, liege eine detaillierte Stellungnahme der Verwaltung in Form einer Sitzungsvorlage vor.

 

Landrat Petrauschke unterstrich die Ausführungen der Verwaltung, wonach die Möglichkeiten zur Optimierung der Lichtsignalanlagen auf der B 9 unter Berücksichtigung des Querverkehrs ausgeschöpft seien. Darüber hinausgehende Verbesserungen seien auf Grund der Verkehrsbelastung und des Querverkehrs nicht machbar.

 

Ausschussmitglied Geroneit wies auf das hohe Verkehrsaufkommen auf der K 12 und insbesondere auf der K 30 hin, welches insbesondere zu Spitzenzeiten zu Rückstaus auf dem untergeordneten Kreisstraßennetz führe. Er plädiere dafür, die Linksabbiegespur auf der K 30 im Knotenpunkt mit der B 9 in Richtung Autobahnbrücke zu verlängern, um so einen besseren Abfluss des rechtsabbiegenden Verkehrs auf die B 9 zu erreichen.

 

Unter den gegebenen Umständen sei jedoch die vorhandene Ampelschaltung bei allen Schwierigkeiten wohl nicht weiter verbesserungsfähig.

 

Ausschussmitglied Hugo-Wissemann merkte an, dass zum Teil auch Rückstaubildungen auf der B 9 bei Uedesheim zu beobachten seien. Die Kapazität des vorhandenen Straßennetzes lasse weitere Verbesserungen der Ampelschaltungen nicht zu. Auch dies belege die Dringlichkeit eines zusätzlichen Autobahnanschlusses bei Delrath. Ausschussmitglied Holler erklärte die beiden Anfragen seiner Fraktion, auch hinsichtlich der Situation großräumiger Umleitungen, damit vollumfänglich beantwortet.

 

Ausschussvorsitzender Fischer stellte fest, dass kein weiterer Erörterungsbedarf bestand.