Sitzung: 03.02.2014 Schul- und Bildungsausschuss
Vorlage: 40/2941/XV/2014
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung und die Anträge der CDU-FDP-Fraktion zur Kenntnis. Die Anträge werden zur weiteren Beratung an den Kreisausschuss verwiesen.
Protokoll:
Herr Lonnes verwies auf den Entwurf des
Kreisentwicklungskonzeptes (KEK) Inklusion, der den Ausschussmitgliedern als
Tischvorlage ausgehändigt wurde. Das KEK werde in den nächsten Tagen und Wochen
in allen Ausschüssen beraten und anschließend in den Kreistag eingebracht, um
dann ab der 16. Wahlperiode des Kreistages schrittweise umgesetzt zu werden. (Anmerkung der Verwaltung: Die sachkundigen Bürgerinnen und Bürger, die
an der Sitzung nicht teilgenommen haben, erhalten den Entwurf des KEK Inklusion
mit der Niederschrift).
Frau Wienands brachte drei Anträge der
CDU-FDP-Fraktion zum Thema „Inklusion“ in den Schulausschuss ein (Anlagen 4-6). Die Anträge fanden
inhaltlich die grundsätzliche Zustimmung aller Anwesenden. Herr Demmer und Herr
Schmitz kritisierten, dass die Anträge sehr kurzfristig vorgelegt worden und
zum Teil zu unbestimmt seien. Es bestand Einvernehmen, die Anträge (ggf. nach
Präzisierung durch die Antragsteller) dem Kreisausschuss vorzulegen.
Die Vorbereitung des am 29.11.2013
durchgeführten Workshops Inklusion durch die Verwaltung wurde von Frau Wienands
an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gelobt. Sie stellte zudem fest, dass
der Rhein-Kreis Neuss im Gegensatz zu anderen Kommunen bereits auf einem weit
fortgeschrittenen Weg sei.
Herr Wolf betonte, dass das Thema Inklusion
ausschussübergreifend sei und unbedingt im Denken der Menschen verankert werden
müsse. In diesem Zusammenhang seien auch die Berufskollegs gefordert, verstärkt
Überlegungen anzustellen, wie Menschen mit Behinderung in den Arbeitsprozess
eingegliedert werden könnten.