Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung und die Anträge der CDU-FDP-Fraktion zur Kenntnis. Die Anträge werden zur weiteren Beratung an den Kreisausschuss verwiesen.


Protokoll:

Herr Lonnes verwies auf den Entwurf des Kreisentwicklungskonzeptes (KEK) Inklusion, der den Ausschussmitgliedern als Tischvorlage ausgehändigt wurde. Das KEK werde in den nächsten Tagen und Wochen in allen Ausschüssen beraten und anschließend in den Kreistag eingebracht, um dann ab der 16. Wahlperiode des Kreistages schrittweise umgesetzt zu werden. (Anmerkung der Verwaltung: Die sachkundigen Bürgerinnen und Bürger, die an der Sitzung nicht teilgenommen haben, erhalten den Entwurf des KEK Inklusion mit der Niederschrift).

 

Frau Wienands brachte drei Anträge der CDU-FDP-Fraktion zum Thema „Inklusion“ in den Schulausschuss ein (Anlagen 4-6). Die Anträge fanden inhaltlich die grundsätzliche Zustimmung aller Anwesenden. Herr Demmer und Herr Schmitz kritisierten, dass die Anträge sehr kurzfristig vorgelegt worden und zum Teil zu unbestimmt seien. Es bestand Einvernehmen, die Anträge (ggf. nach Präzisierung durch die Antragsteller) dem Kreisausschuss vorzulegen.

 

Die Vorbereitung des am 29.11.2013 durchgeführten Workshops Inklusion durch die Verwaltung wurde von Frau Wienands an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gelobt. Sie stellte zudem fest, dass der Rhein-Kreis Neuss im Gegensatz zu anderen Kommunen bereits auf einem weit fortgeschrittenen Weg sei.

 

Herr Wolf betonte, dass das Thema Inklusion ausschussübergreifend sei und unbedingt im Denken der Menschen verankert werden müsse. In diesem Zusammenhang seien auch die Berufskollegs gefordert, verstärkt Überlegungen anzustellen, wie Menschen mit Behinderung in den Arbeitsprozess eingegliedert werden könnten.