Sitzung: 20.02.2014 Jugendhilfeausschuss
Vorlage: 51/2946/XV/2014
Beschluss:
JhA/20142002/Ö2.1
Der
Kreisjugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Protokoll:
Vorab informierte Frau Klein über die
bereits seit Jahren bestehende Mitgliedschaft im KGSt Vergleichsring
Jugendhilfe, in dem zur Zeit noch 9 Mitglieder aktiv seien. Aufgrund schlechter
Vergleichszahlen zogen sich einige Städte und Kreise aus dem KGSt
Vergleichsring zurück.
Nun trugen Frau Schmitz-Doering und Herrn Klahre vor. Hierzu wird auf die
Anlage I des Vergleichringes verwiesen.
Herr Boland zeigte
sich befremdet über die Anonymität, welche Herr Lonnes mit dem teils
unterdurchschnittlichen Abschneiden einzelner Kommunen begründete. Durch die
Anonymität werde eine gewisse Schutzfunktion geschaffen. Jedoch sehe er den Vergleichsring
als durchaus sinnvoll an, da man so einen Erfahrungsaustausch erzielt und ein
beachtliches Datenmaterial erhält, aus dem man schöpfen könne.
Herr Bolands Frage,
ob die Kommunen im Vergleichring ähnlich strukturiert seien, wurde von Frau
Klein bejaht.
Des Weiteren
bemerkte Frau Klein, dass die erreichte Eindämmung eines starken Kostenanstiegs
im Bereich der Jugendhilfe nicht zu einer Qualitätsminderung in diesem Bereich geführt
habe. Vielmehr könne das erzielte Ergebnis auf eine fachliche Qualitätsverbesserung
durch eine ständige Selbstprüfung der eigenen Leistungen und regelmäßige
Fortbildungsmaßnahmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kreisjugendamt
zurückgeführt werden.
Auch Herr Kresse sah
im Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen die dem KGSt Vergleichsring
angehören, einen wichtigen Aspekt der zielorientierten Jugendhilfearbeit.