Beschlussempfehlung:
Der Ausschuss für Planung, Klima und Umwelt nimmt der
Energiebericht zur Kenntnis und stimmt dem Vorschlag der Verwaltung für einen
verkürzten Berichtszeitraum von zwei Jahren zu.
Sachverhalt:
In Sachen Klimaschutz bleibt der Gebäudesektor in Deutschland
bisher hinter seinen Möglichkeiten zurück. Dabei ist die Energieeffizienz von
Gebäuden ein wesentlicher Faktor, um auch bei der Energiewende voranzukommen.
Das Baudezernat der Kreisverwaltung ist sich seiner Verantwortung bewusst und
Willens, eingebettet in einer noch von der neuen Klimaschutzmanagerin zu
erstellenden Klimawandelvorsorgestrategie, einen bedeutenden Beitrag zur
Erreichung der Nachhaltigkeitsziele zu leisten.
Der vorliegende Energiebericht ist dabei eine wichtige Grundlage. Der
ausführliche Energiebericht schlüsselt Verbrauchs- und Kostendaten der
Kreisgebäude über mehrere Jahre nach Strom und Wärme, Verbrauchsgruppen und
Einzelliegenschaften auf und stellt die Ergebnisse anschaulich dar. So erfüllt
der Energiebericht eine wichtige Wegweiserfunktion für die folgenden
aufwändigeren Schritte, wie z.B. die Analyse der kommunalen Gebäude mit
technischen und wirtschaftlichen Ausarbeitungen einzelner Einsparmaßnahmen.
Zudem ermöglicht der Energiebericht eine regelmäßige Erfolgskontrolle bei der
Umsetzung von Energiesparmaßnahmen.
In der Vergangenheit wurde der Energiebericht jeweils für drei Verbrauchsjahre
erstellt, zuletzt 2015. Die Verwaltung schlägt vor, den Berichtszeitraum zu verkürzen
und den Energiebericht jeweils für zwei Verbrauchsjahre zu erstellen und dem
Ausschuss vorzulegen.
Vieles ist bereits vom Baudezernat gemeinsam mit der Kreispolitik angestoßen
worden, doch es bleibt auch in Zukunft noch viel zu tun. Unter dem Titel
„Aufbruch“ steht deshalb dieser Energiebericht. Im nächsten Energiebericht
werden wir die Fortschritte messen können.
Anlage: Energiebericht