Sachverhalt:

Anlässlich des 50-Jährigen Jubiläums bietet das KreisMuseum Zons das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Sonderaktionen für seine Besucherinnen und Besucher. Darunter ist etwa das Ausstellungsformat „Kunst bis in die letzte Ecke“, welches bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus dem Rhein-Kreis Neuss ein kleines, aber feines Forum zur Präsentation bietet und von den Besucherinnen und Besuchern sehr geschätzt wird.

Ein weiterer Höhepunkt ist die Jubiläumsausstellung „50 Jahre Kreismuseum Zons. Schätze aus den Sammlungen“, die seltene, besondere und noch nie gezeigte Exponate aus den zahlreichen Kollektionen des Hauses zeigt. Parallel dazu werden in der Studioausstellung „Vielgestaltig. Zur Geschichte der Wechselausstellungen“ ausgewählte Highlights der weit über 350 Ausstellungen der vergangenen fünf Dekaden präsentiert.

Um das Jubiläum entsprechend zu feiern, veranstaltet das Haus zusammen mit zahlreichen langjährigen Projektpartnern ein großes Museumsfest. Kreative und kulturelle Angebote aus den verschiedensten Bereichen erwarten Jung und Alt. Als besonderes Highlight schenkt der Verein der Freunde und Förderer e.V. dem Kreismuseum an diesem Tag ein kleines Taiko-Konzert im Park.

Ebenfalls an diesem Tag wird das neue Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit der Friedrich-von Saarwerden Grundschule Zons und der Künstlerin Christina Althaus eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen tauchten ein in die Gestaltungswelt Helmut Hahns. Ganz besonders wurden sie dabei von seinem Wandteppich „Der Narr“ inspiriert. Die Kinder rissen einzelne Streifen aus buntem Transparentpapier und legen diese Schicht für Schicht in DIN A4-Folien, die im Anschluss laminiert werden. Alle Folien wurden an das Fenster angebracht und miteinander verbunden, so dass die Anmutung eines großen Kirchenfensters entstand. Das Projekt wurde durch die wissenschaftliche Mitarbeiterin Myrjam Wahl begleitet und initiiert.

Weiterhin blüht anlässlich des Jubiläums auch der Park Friedestrom auf. Von Mai bis Juli „wachsen“ hier großformatige Blüten der Künstlerin Doris Maria Moormann-Goltz, welche aus mit Färberpflanzen gefärbten Stoffen und ausschließlich nachwachsenden Rohstoffen gefertigt wurden.

Im Sommer zeigt das Museum anlässlich des 100. Geburtstags von Paul Flora eine Sonderausstellung und ehrt damit den Künstler und Karikaturisten, den die meisten aus seinen Werken für „Die Zeit“ kennen werden.

Im Herbst werden exquisite Jugendstiltintenfässer wie auch Scherenschnitte aus der Sammlung Georgine und Pavel Hovorak gleichermaßen gezeigt. Die märchenhaften Motive bieten die Grundlage für ein facettenreiches Rahmenprogramm, auf welches sich die Besucherinnen und Besucher ebenfalls freuen können.