Sachverhalt:

Nach dem Umzug der radiologischen Gemeinschaftspraxis aus der Dormagener Innenstadt in Richtung Neuss bzw. Meerbusch bestand zur Versorgung der Einwohner im Einzugsbereich Dormagen keine ortsnahe Möglichkeit der vertragsärztlichen radiologischen Versorgung mehr. Die Betriebsleitung des Kreiskrankenhauses Dormagen hat sich daher mit den niedergelassenen Kooperationspartnern aus dem Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin im Kreiskrankenhaus Grevenbroich darum bemüht, auch für die Dormagener Bürger umgehend wieder eine entsprechende vertragsärztliche Versorgung anbieten zu können. Dies ist seit dem 1.7.2009 durch die Etablierung einer ortsübergreifenden Berufsausübungsgemeinschaft im Bereich Radiologie und Nuklearmedizin zeitnah gelungen.

Im Bereich Nuklearmedizin konnte die Versorgung der Patienten sogar dahingehend verbessert werden, dass seit Juli 2009 die verzahnte Behandlung ambulanter und stationärer Patienten am Standort des Kreiskrankenhauses Dormagen erstmals unter Beteiligung einer niedergelassenen Fachärztin für Nuklearmedizin realisiert wird.

Die Realisierung der mit dem Projekt verbundenen Baumaßnahme konnte ebenfalls am 1.7.2009 fristgerecht unter Federführung des Amtes für Gebäudewirtschaft des Rhein-Kreises Neuss gestartet werden. Derzeit werden im Anbaubereich planmäßig bis Ende September die restlichen Rohbauarbeiten durchgeführt. Parallel finden die notwendigen Umbauarbeiten im Bereich des Aufwachraumes der E-OP’s statt. Die Gewerke Dachdecker-, Sanitär-, Heizungs-, Metallbau- und Elektroarbeiten sowie RLT- und Kälteanlagen wurden bereits beauftragt. Alle Auftragssummen liegen unterhalb der jeweiligen Kostenschätzung. Derzeit erfolgt das Vergabeverfahren für das Gewerk Tischlerarbeiten (Türen und Zargen).

Die Verwaltung wird in der Sitzung über den aktuellen Stand der Arbeiten berichten.