Betreff
IT-Sicherheitsbericht
Vorlage
VI/2608/XVII/2023
Art
Beschlussvorlage

Beschlussempfehlung:

Der Ausschuss für Innovation, Digitalisierung und Standortmarketing nimmt den Jahresbericht IT-Sicherheit 2022 des IT-Dezernats zur Kenntnis.


Sachverhalt:

Zum vierten Mal legt das IT-Dezernat dem Ausschuss seinen Jahresbericht zur IT-Sicherheit vor. Die Welt ist im Wandel – die Digitalisierung schreitet Schritt für Schritt voran und mit ihrer Weiter­entwicklung vergrößert sich auch exponentiell das Gefahrenpotenzial in der digi­talen Welt. Ob Viren, Trojaner, Spy- oder Ransomware, die Relevanz von IT-Sicherheit war nie so hoch. Resilienz ist und bleibt damit der Schlüsselfaktor für eine erfolgrei­che digitale Zukunft in der Kreisverwaltung.

Die Schäden durch sogenannte Internet-Kriminalität wachsen. Das BKA verweist auf Zahlen, die der Branchenverband Bitkom veröffentlicht hat. Demnach verursachte Cybercrime im vergangenen Jahr in Deutschland Schäden in Höhe von 223,5 Milliarden Euro. Einen besonders starken Anstieg gab es demnach bei sogenannten Ransomware-Attacken. Dabei verschlüsseln Kriminelle die Computer-Systeme von Privatpersonen, Behörden oder Unternehmen. Diese können dann auf ihre Daten nicht mehr zugreifen. Die Kriminellen versprechen, die Daten für ein Lösegeld wieder zugänglich zu machen.

Zum Tagesgeschäft der IT der Kreisverwaltung gehört es deshalb zunehmend, potentielle Schwachstellen für Cyber-Angriffe zu lokalisieren und abzustellen und die Beschäftigten zu schulen und zu sensibilisieren.

Frank Meger, IT-Sicherheitsbeauftragter der Kreisverwaltung, stellt wichtige Entwicklungen und Aspekte des Jahresberichts 2022 in einem Vortrag vor.

voraussichtliche finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt

Einzahlungen/Erträge

ca. 0,00 €

Auszahlungen/Aufwendungen

ca. 0,00 €

personalwirtschaftliche Auswirkungen (zusätzlicher Personalaufwand)

nein

Auswirkungen auf das Planjahr

ca. 0,00 €

Auswirkungen auf die folgenden Haushaltsjahre

(Betrachtungszeitraum: 5 Jahre)

ca. 0,00 €