Beschlussempfehlung:
Der Ausschuss für Innovation,
Digitalisierung und Standortmarketing nimmt den Jahresbericht IT-Sicherheit
2022 des IT-Dezernats zur Kenntnis.
Sachverhalt:
Zum vierten Mal legt das IT-Dezernat dem
Ausschuss seinen Jahresbericht zur IT-Sicherheit vor. Die Welt ist im Wandel –
die Digitalisierung schreitet Schritt für Schritt voran und mit ihrer Weiterentwicklung
vergrößert sich auch exponentiell das Gefahrenpotenzial in der digitalen Welt.
Ob Viren, Trojaner, Spy- oder Ransomware, die Relevanz von IT-Sicherheit war
nie so hoch. Resilienz ist und bleibt damit der Schlüsselfaktor für eine
erfolgreiche digitale Zukunft in der Kreisverwaltung.
Die Schäden durch sogenannte
Internet-Kriminalität wachsen. Das BKA verweist auf Zahlen, die der
Branchenverband Bitkom veröffentlicht hat. Demnach verursachte Cybercrime im
vergangenen Jahr in Deutschland Schäden in Höhe von 223,5 Milliarden Euro.
Einen besonders starken Anstieg gab es demnach bei sogenannten
Ransomware-Attacken. Dabei verschlüsseln Kriminelle die Computer-Systeme von
Privatpersonen, Behörden oder Unternehmen. Diese können dann auf ihre Daten
nicht mehr zugreifen. Die Kriminellen versprechen, die Daten für ein Lösegeld
wieder zugänglich zu machen.
Zum Tagesgeschäft der IT der Kreisverwaltung
gehört es deshalb zunehmend, potentielle Schwachstellen für Cyber-Angriffe zu
lokalisieren und abzustellen und die Beschäftigten zu schulen und zu sensibilisieren.
Frank Meger, IT-Sicherheitsbeauftragter der
Kreisverwaltung, stellt wichtige Entwicklungen und Aspekte des Jahresberichts
2022 in einem Vortrag vor.
voraussichtliche finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt |
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Einzahlungen/Erträge |
ca. 0,00 € |
Auszahlungen/Aufwendungen |
ca. 0,00 € |
personalwirtschaftliche Auswirkungen (zusätzlicher Personalaufwand) |
nein |
Auswirkungen auf das Planjahr |
ca. 0,00 € |
Auswirkungen auf die folgenden Haushaltsjahre (Betrachtungszeitraum: 5 Jahre) |
ca. 0,00 € |