Betreff
(Bewerbungs-)Situation für die möglichen Olympischen Spiele 2036 bzw. 2040 an Rhein-Ruhr
Antrag der Fraktionen von CDU, FDP und UWG/Freie Wähler-Zentrum
Vorlage
52/4455/XVII/2024
Art
Antrag

Beschlussempfehlung:

Die Verwaltung empfiehlt dem Sportausschuss den Abteilungsleiter des Bereiches Sport der Staatskanzlei des Landes NRW zur nächsten Sitzung des Sportausschusses am 28. Oktober 2024 einzuladen, um über die neuesten Entwicklungen einer möglichen Olympiabewerbung Rhein/Ruhr berichten zu können.


Sachverhalt:

Die 20. Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat am 02. Dezember 2023 in Frankfurt am Main einstimmig die „Frankfurter Erklärung“ verabschiedet. Damit beauftragten die Delegierten den DOSB, den im Juli 2023 offiziell gestarteten Dialogprozess „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ zu einer möglichen Olympiabewerbung im Jahr 2024 fortzusetzen und mit der Erarbeitung eines konkreten Konzeptes zu beginnen.

Durch die Sportförderung des Rhein-Kreises Neuss wurde Kontakt zum Abteilungsleiter für den Bereich Sport der Staatskanzlei des Landes NRW, Herrn Bernhard Schwank aufgenommen. Herr Schwank berichtete, dass in der 20. Kalenderwoche zuletzt ein Gespräch gemeinsam mit dem DOSB und den weiteren Beteiligten zu einer möglichen Olympiabewerbung stattgefunden hat. Nach Aussage von Herrn Schwank dauern die Gespräche zwischen den verschiedenen Akteuren weiterhin an. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es noch nicht möglich, dem Sportausschuss einen detaillierten Sachstand darzulegen.

Sowohl Herr Schwank wie auch Herr Daniel Müller sind zum Zeitpunkt des Sportausschusses am 03. Juni 2024 leider verhindert. Darüber hinaus legt Herr Müller dar, dass er als Leiter des Olympiastützpunktes NRW/Rheinland nicht Bestandteil des laufenden Prozesses der aktuellen Arbeitsgruppe zur möglichen Olympiabewerbung ist.

Durch Herrn Schwank wird in Aussicht gestellt, dass zum nächsten Sportausschuss des Rhein-Kreises Neuss am 28. Oktober 2024 neue Erkenntnisse zum laufenden Prozess einer möglichen Olympiabewerbung vorliegen, welche als Grundlage für eine Berichterstattung dienen könnten.

Die Verwaltung wird zum vorliegenden Antrag in der Sitzung des Sportausschusses im Oktober 2024 nochmals über den neuesten Sachstand berichten und bleibt bis dahin weiterhin mit der Staatskanzlei des Landes NRW im Austausch.

Durch Herrn Schwank wurde zugesagt, dass die Staatskanzlei umgehend darüber informiert, wenn es Ergebnisse oder neue Sachstände aus der Arbeitsgruppe gibt.