Beschlussempfehlung:
Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Sachverhalt:
Im November 2011 haben die Partner im
Ausbildungskonsens des Landes Nordrhein-Westfalen die Einführung eines „Neuen
Übergangssystems Schule - Beruf NRW“ beschlossen. Ziel ist es, mittelfristig
allen jungen Frauen und Männern, die ausbildungsfähig und -willig sind, eine
verbindliche Ausbildungsperspektive zu geben. Damit soll der Übergang von
Schule in Ausbildung und Beruf nachhaltig verbessert und die unübersichtliche
Vielzahl von Aktivitäten im Übergang Schule / Beruf gebündelt und in ein
verbindliches, flächendeckendes, transparentes, nachhaltiges und
geschlechtersensibles System der Berufs- und Studienorientierung überführt
werden. Dabei sollen die Kreise und kreisfreien Städte in ihrem
Zuständigkeitsbereich die kommunale Koordinierung des Übergangssystems
übernehmen. Mittlerweile läuft das Landesvorhaben unter dem Titel „Kein
Anschluss ohne Abschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“.
Die Verwaltung hatte den Schulausschuss in
der Sitzung am 27.05.2013 über das Vorhaben informiert. Der Schulausschuss
hatte die Verwaltung beauftragt, Erfahrungen der Referenzkommunen einzuholen
und eine Vereinbarung zur kommunalen Koordinierung mit dem Land vorzubereiten.
Auf der Grundlage von Gesprächen mit
Vertretern von Referenzkommunen sowie des Ministeriums für Arbeit, Integration
und Soziales des Landes NRW hat die Verwaltung ein Konzept erarbeitet, das als Anlage beigefügt ist. Dieses Konzept
wird die Verwaltung auch mit den Schuldezernenten der kreisangehörigen Städte
und Gemeinden besprechen. Über den aktuellen Sachstand wird in der Sitzung
berichtet.
Ziel der Verwaltung ist es, das neue
Übergangssystem Schule-Beruf NRW mit dem Schuljahresbeginn 2014/2015 ab dem
01.08.2014 einzuführen.