Betreff
Wohnraumförderung 2016 im Rhein-Kreis Neuss
Vorlage
50/1844/XVI/2017
Art
Anfrage (alt)

Sachverhalt:

Die SPD-Kreistagsfraktion bittet mit Anfrage vom 09.01.2017, siehe Anlage, um die Beantwortung folgender Fragen – die Antworten der Verwaltung sind direkt angefügt:

 

1.    In welcher Höhe standen im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2016  Wohnungsfürsorgemittel zum Bau öffentlich geförderter Wohnungen zur Verfügung?

 

Das durch das MBWSV NRW dem RKN zu Beginn des Jahres zur Verfügung gestellte Förderbudget betrug zunächst 15,3 Mio. Euro. Aufgrund der erhöhten Antragszahlen im Bereich des Mietwohnungsbaus, stellte das Ministerium auf unsere Anforderung hin, ein weiteres Mittelkontingent von 12 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt betrugen die damit bereit stehenden Fördermittel: 27.473.800 EUR.

 

2.    In welcher Höhe wurden im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2016 Wohnungsfürsorgemittel zum Bau öffentlich geförderter Wohnungen beantragt und bewilligt – bitte gesondert nach Städten und Gemeinden!

 

Damit wurden gefördert: 

   13 Eigenheime                                                                                                           1,3 Mio. Euro            9 Mietwohnungen in Grevenbroich                                                                              1.172.500 Euro

    11 Mietwohnungen in Korschenbroich                                                               1.122.100 Euro

    38 Mietwohnungen, davon 26 für Flüchtlinge, in Meerbusch                                         4.452.500  Euro

  148 Mietwohnungen und 1 Wohnheim mit 24 Wohnheimplätzen in Neuss                       19.431.100 Euro

 

Für 230 Mietwohnungen u. Heimplätze wurden 26.178.200 Euro verausgabt. Die für die erteilten Förderzusagen vereinnahmten Verwaltungsgebühren betrugen: 110.030 Euro.

 

 

3.    In welcher Höhe werden im Rhein-.Kreis Neuss vst. Wohnungsfürsorgemittel im Jahr 2017 zur Verfügung gestellt und liegen hierzu bereits Anträge vor?

 

Für 2017 wird das  zur Verfügung gestellte Förderbudget voraussichtlich wieder 15,3 Mio. Euro betragen. Es liegen noch keine Anträge vor.