Sachverhalt:
Der Ausschuss hat in seiner
Sitzung am 06.09.2016 die Verwaltung beauftragt, unter Einbeziehung von
Vertretern der Feuerwehren und Hilfsorganisationen Instrumente zur Werbung
aktiver Mitglieder (Plakatwerbung, Radiowerbung, Kinowerbung oder Werbung in den
regionalen Printmedien) und zur Förderung des Ehrenamtes auf Zweckmäßigkeit und
Umsetzbarkeit zu prüfen und dem Ausschuss hierüber zu berichten.
Der Verband der Feuerwehren
Nordrhein-Westfalens initiiert mit finanzieller Unterstützung der
Landesregierung NRW im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „FeuerwEHRensache“ und
fachlichem Beistand einer Werbeagentur eine kreative Kampagne zur dauerhaften
Personalgewinnung, die sowohl auf der Landesebene als auch vor Ort eingesetzt
wird. Es gibt einerseits Großplakate und andererseits Werbung auf allen
denkbaren Kanälen – inclusive Internet und social media. Die Kampagne ist so
angelegt, dass sie von den Feuerwehren vor Ort auf ihre Bedürfnisse angepasst
werden kann. Der außenwirksame Teil der Kampagne soll zu Beginn des Jahres 2017
starten.
Die Vertreter des
Kreisfeuerwehrverbandes Neuss, der Freiwilligen Feuerwehren im Rhein-Kreis
Neuss und der im Rhein-Kreis Neuss tätigen Hilfsorganisationen halten die
Initiative des Ausschusses für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz für
wenig erfolgversprechend; sie empfehlen, zunächst die Ergebnisse der Kampagne
des Verbandes der Feuerwehren Nordrhein-Westfalens abzuwarten.
Unabhängig von der Kampagne
des Verbandes des Feuerwehren Nordrhein-Westfalens legen die Feuerwehren im
Kreisgebiet ihren Schwerpunkt in der Mitgliedergewinnung auf die direkte
Kontaktaufnahme.
Auch die
Hilfsorganisationen legen den Schwerpunkt ihrer Mitgliederwerbung auf die
direkte Ansprache bei den unterschiedlichsten Anlässen.