Betreff
Bericht zur Regionalarbeit
Berichtszeitraum: Februar/März 2017
Vorlage
61/1962/XVI/2017
Art
Bericht

Beschlussempfehlung:

Der Kreisausschuss nimmt den Bericht zur Regionalarbeit Berichtszeitraum Februar/März 2017 zur Kenntnis.


Sachverhalt:

  1. Regionalrat

 

1.1        Sitzung des Regionalrates

 

Am 06.04.2017 findet die nächste Sitzung des Regionalrates Düsseldorf statt. Zu seiner Vorbereitung tagen am 22.03.2017 der Strukturausschuss, am 23.03.2017 der Verkehrsausschuss und am 30.03.2017 der Planungsausschuss.

 

Auf der Tagesordnung stehen u. a das Städtebauförderprogramm 2017 sowie das Förderprogramm für den kommunalen Straßen- und Radwegebau 2017. Darüber hinaus ist im Verkehrsausschuss ein Bericht über die Nahverkehrsplanung des VRR vorgesehen.

 

Über den Verlauf der Sitzungen wird dem Kreisausschusses berichtet werden.

 

 

  1. Region Köln/Bonn e.V.

 

2.1        Agglomerationskonzept

 

Über die Vorstellung des Agglomerationskonzeptes am 16.01.2017 im Universitätsclub Bonn ist in der vergangenen Sitzung des Kreisausschusses am 22.02.2017 berichtet worden.

 

Mit dem Agglomerationskonzept soll in den kommenden zwei Jahren ein umfassendes Zukunftsbild für die Region Köln/Bonn e. V. entwickelt werden. Auf der neuen Homepage zum Agglomerationskonzept können sich nunmehr alle Interessierten über die aktuellen Entwicklungen des Prozesses informieren. Unter www.agglomerationskonzept.de besteht daneben auch die Möglichkeit sich zu einem regelmäßigen Newsletter anzumelden.

 

 

2.2.     Sitzung des Vorstands

 

Am 15.03.2017 findet die 106. Sitzung des Vorstandes des Region Köln/Bonn e.  V. statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a. das 25-jährige Jubiläum des Region Köln/Bonn e. V. und die Gründung der Metropolregion Rheinland. Darüber hinaus wird ein Sachstandsbericht zur Bonn/Berlin-Diskussion abgegeben.

 

Über den Verlauf der Sitzung wird im kommenden Bericht zur Regionalarbeit berichtet werden.

 

 

  1. Bewerbung REGIONALE 2022/2025

 

Am 20. und 21. Februar 2017 bereiste eine 24-köpfige Fachjury, bestehend aus Vertretern verschiedener Landesministerien, Hochschulvertretern und Vertretern von Fachorganisationen, die Regionen, die sich für das Landesstrukturprogramm REGIONALE 2022/2025 beworben hatten.

Der Rhein-Kreis Neuss hat sowohl die Bewerbung der Innovationsregion Rheinisches Revier als auch der NiederRheinLande „REGIONALE im Fluss“ unterstützt.

 

Im Zuge der Jurybereisung präsentierten und erläuterten die einzelnen Regionen in vertiefter Form ihre jeweilige Bewerbung. Die Entscheidung über die Vergabe der REGIONALE 2022/2025 wird das Land Nordrhein-Westfalen voraussichtlich Anfang April 2017 treffen.

 

 

  1. Metropolregion Rheinland

 

Am 20.02.2017 haben die Vertreter von 10 kreisfreien Städten, 13 Landkreisen, der Städteregion Aachen, des Landschaftsverbandes Rheinland und der Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern die Satzung der Metropolregion Rheinland unterzeichnet und damit ihren Willen zur engeren Zusammenarbeit bekundet. Neuer Vorsitzender der Metropolregion Rheinland ist der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf Thomas Geisel. Der Verein wird seinen Sitz in Köln haben. Zu den Vorstandsmitgliedern gehören zudem u. a. Landrat Thomas Hendele vom Kreis Mettmann, Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln), Sebastian Schuster (Landrat Rhein-Sieg-Kreis), Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer der IHK Niederrhein) und Ulf Reichardt (Hauptgeschäftsführer der IHK Köln). Ziele des Zusammenschlusses sind:

 

·         Verbesserung der Wettbewerbs- und Handlungsfähigkeit der Vereinsmitglieder auf regionaler, landes- und bundesweiter und ggfs. europäischer Ebene

 

·         Bessere und sich steigernde Akquise von Fördergeldern durch Land, Bund und EU

 

·         Bündelung von Interessen gegenüber Land, Bund und EU, insbesondere bei überregionalen Planungen (z. B. Bundesverkehrswegeplan, Landesentwicklungsplan NRW)

 

·         Bessere Vermarktung des Rheinlandes und seiner allgemein verbesserten Wahrnehmung nach außen im Sinne eines professionellen Standortmarketings zur Ansiedlung von Unternehmen und Gewinnung von Fachkräften

 

·         Identitätsstiftung nach innen.