Sachverhalt:
Die
Untere Bodenschutzbehörde (UBB) hat bereits in der 13. Sitzung des Planungs-
und Umweltausschusses (Sitzungsvorlagen-Nr. 68/473/2008) und in der 14. Sitzung
des Planungs- und Umweltausschusses (Sitzungsvorlagen-Nr. 68/705/2009)
ausführlich über die Thematik berichtet.
Nach
Angaben der RWE Transportnetz Strom GmbH (Betreiber der Höchstspannungsmaste
mit 220 kV und 380 kV) und der RWE Rhein-Ruhr Verteilnetz GmbH (Betreiber der
Hochspannungsmaste mit 110 kV) gibt es im Rhein-Kreis Neuss insgesamt 667
Höchst- bzw. Hochspannungsmaste. An 22 Maststandorten werden die Böden
besonders sensibel genutzt (Kinderspielflächen, Haus-, Wohn- und Nutzgärten).
Die UBB hat daraufhin sämtliche Grundeigentümer informiert und
Bodenuntersuchungen angekündigt. Schließlich wurden Termine vereinbart und die
Bodenbeprobungen durchgeführt.
An
diesen 22 Standorten wurden insgesamt 31 Bodenproben entnommen. Bei 17 Proben
werden im beauftragten Labor zurzeit die Schwermetall-Gesamtgehalte bestimmt,
bei 14 Proben die pflanzenverfügbaren Schwermetallgehalte untersucht. Ende
Juni/Anfang Juli 2009 werden der UBB die Ergebnisse in Form eines Gutachtens
übermittelt. Somit können die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen und auch
mögliche Konsequenzen in der nächsten Sitzung des Planungs- und
Umweltausschusses vorgestellt werden.