Sachverhalt:
Die Zahlen aus der Buchungssoftware wurden bereinigt werden, da einige
Jahresanordnungen den Zwischenstand zum 30.06.2011 ansonsten verfälschen würden.
Insgesamt ist zum Jahresende von einem Gesamtdefizit von rd. 11 Mio.
EUR auszugehen, das durch Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage gedeckt wird.
Im Vergleich zum geplanten Defizit von 12,5 Mio. EUR stellt dies zwar eine
Verbesserung dar, jedoch ist das zu erwartende Defizit erheblich.
Nennenswerte Abweichungen zu den Planzahlen sind in den folgenden
Bereichen zu verzeichnen:
1.
Steuern
und ähnliche Abgaben:
Bei der Wohngeldpauschale wurden rund
690.000 EUR mehr eingenommen.
2.
Kosten
der Unterkunft:
Wie bereits im Sozial- und Kreisausschuss berichtet liegen die Kosten
der Unterkunft knapp unter dem Planansatz. Zur Jahresmitte ist ein
Minderaufwand von rund 1,3 Mio. festzustellen.
3.
Personalaufwendungen:
Hier wird der Planansatz zum Jahresende um ca. 700.000 bis 800.000 EUR
überschritten werden. Grund hierfür sind neben der höher ausgefallenen
Besoldungserhöhung auch Mehraufwendungen im Versorgungsbereich.
4. Übrige Bereiche:
Die Abschreibungen, Rückstellungen und Auflösungen der Sonderposten
wurden anteilig der Planansätze berücksichtigt. Die Forderungsberichtigung
wurde im Rahmen der Einzelwertberichtigung erfasst. Die
Pauschalwertberichtigung erfolgt bei der Aufstellung des Jahresabschlusses.
Einige Abweichungen im Ertrags- und Aufwandsbereich resultieren aufgrund noch nicht abgerechneter Monate oder Projekte. Diese heben sich jedoch im Ergebnis auf.