Betreff
Konzert "Kulturlandschaften" am 09.09.2011 im Park Friedestrom
Vorlage
40/1419/XV/2011
Art
Bericht

Sachverhalt:

 

Am Freitag, dem 09.09.2011, lud der Rhein-Kreis Neuss in Kooperation mit der Stadt Dormagen zu Picknick und Musik in den Park Friedestrom. Gemeinsam hatten die Musikschulen der Stadt Dormagen und des Rhein-Kreises Neuss mit dem Festival Alte Musik Knechtsteden anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt.

 

Auch wenn das Wetter leider nicht ganz mitspielte, fanden trotz des Regens noch rund 400 Besucher den Weg in die neugestaltete Parkanlage und lauschten auf der Bühne im stimmungsvoll illuminierten Park in lockerer Atmosphäre den Klängen der verschiedenen Auftritte der Musikschulen. Der musikalische Bogen reichte von „Mamma Mia“ bis zum einem Medley aus „Schwanensee“.

 

In der Nordhalle stellten u.a. Ensembles für alte Musik, Blechbläserquartette der Jugendmusikschule des Rhein-Kreises Neuss und zwei Chöre des Gymnasiums Knechtsteden unter der Leitung von Bert Schmitz ihr Können unter Beweis.

 

Erlesene Klänge mit aktuellen Texten und der Musik von Orlando di Lasso boten Solisten der Rheinischen Kantorei und machten dabei großen Appetit auf das Festival Alte Musik, das in diesem Jahr zum zwanzigsten Mal stattfand.

 

Den Abschluss auf der Bühne bildete die Band „Ferry 2 Kerry“, die mit eingehenden keltischen Melodien das begeisterte Publikum auf eine Reise nach Irland nahm. Der Besucher erhielt ganz nebenbei noch Einblicke in die Zusammenhänge der textlichen Inhalte und in irische Lebensgewohnheiten.

 

Durch die Veranstaltung führte der Journalist Dr. Heiko Schmitz, der in Gesprächsrunden Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und den zuständigen Dezernenten der Stadt Dormagen Gerd Trzeszkowski, Herrmann Max sowie Bärbel Hölzing und Harald Nickoll, die Leiter der Musikschulen, interviewte.

In der allgemeinen Begeisterung des Publikums war der Wunsch nach einer Wiederholung einer solchen Veranstaltung häufig zu hören.

 

Für die Veranstaltung sind Kosten in Höhe von insgesamt 4.753,73 € entstanden, die zu 50 % von der Stadt Dormagen übernommen werden.