Sachverhalt:
Der
Rhein-Kreis Neuss hatte in einem einem mit den Städten und Gemeinden
abgestimmten Konzeptentwurf den Rahmen für die Umsetzung der Schulsozialarbeit
Bildung – und Teilhabe gesetzt. Unabhängig von der zentralen Projektsteuerung
durch das Technologiezentrum Glehn war dien Städten und Gemeinden ein
weitreichender Ausgestaltungsspielraum für die Umsetzung vor Ort geboten worden.
Fristgerecht haben alle Städte und Gemeinden im Dezember ihre Einsatzkonzepte
vorgelegt. Die Einsatzkonzepte spiegeln zum einen die besonderen Bedürfnisse
vor Ort wieder, berücksichtigen aber
zugleich die Vorgaben in dem gemeinschaftlichen Ministerialerlass zur Umsetzung
der Schulsozialarbeit BuT. Zudem werden die Kreisschulen (Berufsbildungs- und
Förderschulen) ausreichend in die Konzepte mit einbezogen.
Die
Einsatzkonzepte wurden bereits mit der Einladung für den Schulausschuss des
Rhein-Kreises Neuss am 23.01.2012 versandt, so dass an dieser Stelle auf den
erneuten Versand verzichtet wurde. Sie sind auf der Hompage des Rhein-Kreises
Neuss im Bürgerinfoportal einsehbar.
Auf die Ausschreibung der Stellen gingen 80 Bewerbungen ein. Die Vorstellungsgespräche fanden unter Beteiligung der Städte Neuss, Grevenbroich und Dormagen statt. Für die 26 Vollzeit- Planstellen in den Städten und Gemeinden erfolgten 31 Einstellungen von Voll- und Teilzeitkräften. Zwölf der neuen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter wurden bereits zum 01.01.2012 eingestellt, die übrigen, bereits Ausgewählten, werden am 01.02.2012 folgen. Die Arbeitsverträge sind bis zum 31.12.2014 befristet.
Die zum 01.01.2012 eingestellten Schulsozialarbeiter haben ihre erste Arbeitswoche im TZG verbracht. Sie wurden dort u.a. im Bereich Bildung- und Teilhabe geschult sowie über organisatorische Abläufe, das Rahmenkonzept des Kreises und die Einsatzkonzepte der Städte und Gemeinden informiert. Auch für die am 01.02.2012 beginnenden Schulsozialarbeiter sind entsprechende Einführungstage vorgesehen, bevor sie ihre Arbeit vor Ort aufnehmen.