Sitzung: 04.10.2018 Schul- und Bildungsausschuss
Vorlage: 40/2824/XVI/2018
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Protokoll:
Herr Schmitz
begrüßte die neuen Mitarbeiterinnen des Schulpsychologischen Dienstes, Frau
Warns und Frau Kovermanns, die sich anschließend den Ausschussmitgliedern persönlich
vorstellten.
Herr Schmitz
beglückwünschte außerdem Frau Bellen zum 50-jährigen Bestehen des
Schulpsychologischen Dienstes.
Frau Bellen
beschrieb kurz die Professionen der insgesamt 18 zum Teil in Teilzeit tätigen Mitarbeiter/innen
und trug anschließend einen Tätigkeitsbericht des Schulpsychologischen Dienstes
vor (Anlage). Die Fragen der
Ausschussmitglieder, Frau Wienands, Frau Kühn, Frau Waldmann und Herr Banse
beantwortete sie dahingehend, dass sich die Tätigkeit des Schulpsychologischen
Dienstes zu 50 % aus Fallarbeit sowie zu 50 % aus der Unterstützung der
unterschiedlichen Systeme zusammensetze.
Mobbing sei ein
Thema, mit dem sich der Dienst bereits vor der Digitalisierungswelle
beschäftigt habe. Die Digitalisierung mache die Thematik aber sicherlich nicht
einfacher. Erfahre der Schulpsychologische Dienst von derartigen Vorfällen, werde
Kontakt mit der Schule aufgenommen, ggf. auch mit der Kriminalpolizei und dem
zuständigen Jugendamt.
Auf die Frage nach
den richtigen Lernmethoden in der Schule stellte Frau Bellen fest, dass die Lehrkräfte
grundsätzlich über einen beurteilungsspielraum verfügen, nach welcher Methode
unterrichtet werde, und dass es oft sinnvoll sein könne, mehrere oder andere
Methoden zu wählen, falls die ursprünglich angewandte Methodik nicht
zielführend sei. Der Schulpsychologische Dienst werde dann aktiv, wenn andere
Methoden an ihre Grenzen kämen. Man unterstütze den Erziehungs- und
Bildungsauftrag der Schule und agiere darüber hinaus als Vermittlungsstelle zu
anderen Institutionen.
Herr Schmitz
wünschte weiterhin gutes Gelingen und stellte noch einmal fest, dass diese
wichtige Aufgabe sich nunmehr erfreulicherweise auch in der personellen Ausstattung
des Dienstes zeige.
Der Schulausschuss
beschloss einstimmig